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BPOL-KI: Fazit der Bundespolizeiinspektion Kiel nach Abschluss der Kieler Woche 2019

Kiel (ots) – Nach Abschluss der Kieler Woche 2019 zieht die Bundespolizeiinspektion Kiel eine positive Bilanz. Das Einsatzkonzept der Bundespolizei sah eine hohe Präsenz von Einsatzkräften im Kieler Hauptbahnhof vor allem an den beiden Veranstaltungswochenenden vor. Bis zu 120 Bundespolizistinnen und Bundespolizisten waren zu den Schwerpunktzeiten im Kieler Hauptbahnhof im Einsatz. Außerdem war im gesamten Veranstaltungszeitraum zusätzlich Videotechnik im Bahnhof verbaut. Im Einsatzzeitraum der Kieler Woche fielen im Zuständigkeitsbereich der Bundespolizei knapp 800 „polizeiliche Maßnahmen“ an – überwiegend Identitätsfeststellungen, Platzverweise, Durchsuchungen und sogenannte Gefährderansprachen. Ingesamt deutlich weniger als noch im letzten Jahr. Auch das Straftatenaufkommen lag mit 51 Delikten unter dem Vorjahresniveau (2018: 73). Erfreulich waren deutliche Rückgänge bei Körperverletzungen und Diebstählen. Dafür registrierten die Kräfte der Bundespolizei häufiger Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz. Konsequent gegen Störer und Straftäter, besonnen und bürgerfreundlich gegenüber den friedlich feiernden KiWo-Besuchern – das waren die Leitlinien der Bundespolizei im Kieler Hauptbahnhof. Von vielen Reisenden aus aller Welt gab es hierfür immer wieder freundliche Worte.

Quelle: presseportal.de