BPOL-KI: Fehmarn: 33-jähriger Georgier war zur Festnahme ausgeschrieben
Kiel/Fehmarn (ots) – Bundespolizei übernahm den Mann im Fährhafen Puttgarden nach Zurückweisung von den dänischen Behörden. Am Mittwochabend, 09.10.2019, wurde ein 33 Jahre alter Georgier aufgrund fehlender Einreisedokumente nach Deutschland zurückgewiesen. Der Mann reiste mit dem Eurocity und wurde durch die dänischen Behörden nach Anlegen der Fähre in Dänemark kontrolliert. Nach Rückkehr mit der nächsten Fähre übernahmen Bundespolizisten den 33-jährigen und überprüften seine Daten anhand einer mitgeführten Niederländischen Gesundheitskarte sowie eines Meldepasses, ausgestellt ebenfalls von Niederländischen Behörden. Die polizeilichen Auskunftssysteme ergaben dann, dass der Mann bereits in 8 EU-Ländern erfasst worden war, augenscheinlich waren seine Reisebedürfnisse noch immer nicht befriedigt. Außerdem lagen gegen den Mann 5 Ausschreibungen zur Aufenthaltsermittlung vor. Zuguterletzt gab es 2 Ausschreibungen zur Festnahme zwecks Ausweisung/Abschiebung/Zurückschiebung aus zwei Bundesländern. Die Bundespolizisten nahmen telefonisch Verbindung mit der Ausländerbehörde auf, die Übernahme des 33-jährigen wurde zugesichert und der Mann wurde zwecks Vorführung vor Gericht und Zuführung in eine Hafteinrichtung am Donnerstagnachmittag an die Landespolizei übergeben.
Quelle: presseportal.de