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BPOL-KI: Fehmarn: Alarm im Fährhafen Puttgarden – es handelte sich um eine Übung

Kiel (ots) – Bundespolizei stellte die Übungsräume, mehrere Wehren der Feuerwehr auf Fehmarn übten die Rettung von Personen. Freitagabend, 04.04.2014, erhellte blitzendes Blaulicht den Einreise-Bereich im Fährhafen Puttgarden. Die freiwillige Feuerwehr Puttgarden-Todendorf übte gemeinsam mit den Wehren aus Bannesdorf und Meeschendorf das Retten von Personen aus unbekannten Räumlichkeiten unter Einsatz von Atemschutzgerät. Andreas Bluhm, Bundespolizei, und Heiko Heesch, Feuerwehr, hatten als Übungsszenario eine Situation ausgesucht, in der durch ein Leck in einem Gefahrgut-Lkw Gas in die Räume der Bundespolizei eingedrungen und die dort anwesenden Personen ohne Bewusstsein waren. Es war also erforderlich, dass die 25 eintreffenden Kameraden der Feuerwehr schnellstmöglich ohne Licht und mit schwerem Atemschutzgerät in die Dienststelle gelangen, sich einen Überblick verschaffen und die im Gebäude befindlichen Personen – dargestellt durch Freiwillige der Bundespolizei – ins Freie retten. Natürlich durfte bei allem Stress nicht unterschätzt werden, dass parallel dazu der regelmäßige Fährverkehr weiterlief, die Einsatzstelle musste also gut abgesichert werden. Bei einer sich anschließenden „Manöver-Kritik“ wurde die Bewältigung der Übungslage konstruktiv ausgewertet. Wolfgang Zinke von der Bundespolizei und Heiko Heesch, Freiwillige Feuerwehr, bedankten sich bei allen Beteiligten und sagten eine weitere Vertiefung der Zusammenarbeit zu. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Kiel Pressesprecher Gerhard Stelke Telefon: 0431 98 071 119 mobil :0171 24 72 898 E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de www.bundespolizei.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente „Bundespolizei See“, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: – der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, – die bahnpolizeilichen Aufgaben – die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.

Quelle: presseportal.de