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BPOL-KI: Fehmarn: Vogelfluglinie bleibt Dauerbrenner in Sachen Migration

Kiel (ots) – Alleine gestern hatte die Bundespolizei in 8 Fällen wegen unerlaubter Einreise / unerlaubtem Aufenthalt zu ermitteln. Gestern Vormittag, gegen 10.00 Uhr, führte die „Gemeinsame Fahndungsgruppe Schengen Süd“ (Bundespolizei / Landespolizei / Zoll) Kontrollmaßnahmen durch. Bei der Überprüfung eines Reisebusses konnten sich sechs Mitreisende, eine Frau und fünf Männer, nicht ausweisen. Die polizeilichen Ermittlungen in den Bundespolizeirevieren Lübeck und Puttgarden ergaben, dass die eine Personengruppe, die 19 Jahre alte Frau und zwei 21 und 25 Jahre alte Männer, aus dem Iran stammt. Die anderen drei Männer, 15 – 19 Jahre alt, stammten aus Afghanistan. Die vier erwachsenen Personen brachten bei der Bundespolizei ein Schutzersuchen vor und wurden, da polizeilich nichts gegen sie vorlag, an eine Erstaufnahmeeinrichtung weitergeleitet. Die beiden Jugendlichen wurden durch die Bundespolizei an eine Jugendhilfeeinrichtung übergeben. Am Abend kontrollierte die Bundespolizei dann im Fährhafen Puttgarden einen aus Dänemark kommenden Reisebus. Zwei junge Männer, ohne Ausweispapiere, mussten die Beamten in ihre Diensträume begleiten. Die Beiden stammen aus dem Irak und sind 26 bzw. 27 Jahre alt. Die Ermittlungen der Bundespolizei in diesem Fall dauern an. Auch am vergangenen Wochenende (Freitag – Sonntag), waren fünf Personen „zu Gast“ bei der Bundespolizei. Ein Tunesier, 39 Jahre alt, ein 16-jähriger Palästinenser, sowie drei junge Männer aus Afghanistan, 15, 17 und 24 Jahre alt wurden als Mitreisende in Reisebussen oder im ICE kontrolliert. Je nach Sachlage wurden sie zurückgewiesen, in Haft genommen beziehungsweise an Jugendhilfeeinrichtungen übergeben.

Quelle: presseportal.de