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BPOL-KI: Fehmarn/Lübeck/Kiel: Bundespolizei registriert 44 Personen in 6 Tagen – Zahlen steigen wieder

kiel (ots) – Eine Schleusung auf der BAB 1, 33 Personen in Zügen oder Reisebussen auf der Vogelfluglinie, 7 Personen im Kieler Hauptbahnhof – Bilanz der Bundespolizei in 6 Tagen Richtung Norden und/oder Richtung Süden. Am Sonnabend, 20.06.2015, kontrollierte eine Streife der „Gemeinsamen Fahndungsgruppe Schengen Süd“ (Bundespolizei, Landespolizei, Zoll) auf einem Parkplatz auf der Vogelfluglinie Richtung Süden einen Pkw mit schwedischen Kennzeichen. Der Fahrer, ein 23-jähriger Kosovare, wollte drei Albaner (20-29) mit seinem Pkw Richtung Hamburg bringen. In der Dienststelle der Bundespolizei in Lübeck wurden aufgrund fehlender Papiere die erforderlichen polizeilichen Maßnahmen durchgeführt, anschließend wurden die Personen an die zuständige Erstaufnahmeeinrichtung weitergeleitet. Außerdem wurden im Zeitraum 18. – 23.06.2015 auf der Vogelfluglinie (Lübeck – Fehmarn) 33 Personen ohne bzw. mit unzureichenden Papieren kontrolliert. Die Personen kamen aus Syrien (13 Personen im Alter zwischen 17-40 Jahren), Eritrea (13 Personen, 17-30 Jahre alt), Afghanistan (6 Personen, davon 5 Jugendliche 14-16 und ein Erwachsener 23), Somalia (2 Jugendliche 17) und dem Senegal (1 Person, 37). In Kiel meldeten sich im selben Zeitraum 7 Personen aus dem Irak (4 Personen, 16-37 Jahre alt) sowie aus Somalia (3 Personen, 16-18 Jahre alt) bei der Bundespolizei bzw. wurden durch Bundespolizisten kontrolliert. Alle Personen wurden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen an Jugendhilfeeinrichtungen übergeben bzw. an die zuständige Erstaufnahmeeinrichtung weitergeleitet. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Kiel Pressesprecher Gerhard Stelke Telefon: 0431 98 071 119 mobil : 0171 24 72 898 E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de www.bundespolizei.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente „Bundespolizei See“, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: – der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, – die bahnpolizeilichen Aufgaben – die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.

Quelle: presseportal.de