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BPOL-KI: Kiel: Ältere Dame „kam aufs Abstellgleis“ – Bundespolizei konnte helfen

Kiel (ots) – 93-jährige stieg in den falschen Zug, Bahnmitarbeiter informierte die Bundespolizei. Gestern Abend, 19.02.2014, wollte eine ältere Dame mit dem Zug nach Hause fahren. Gegen 20.00 Uhr begab sie sich im Hauptbahnhof zu dem Bahnsteig, von dem sie immer, wenn sie in Kiel war, in den Zug Richtung Preetz stieg. Dort stand an diesem Tag aber noch der zuvor aus Hamburg eingelaufene Regionalexpress. Die 93-jährige wunderte sich zwar, dass der Zug so leer war, stieg aber ein. Kurz darauf setzte sich der Zug in Bewegung, wurde jedoch in die „Abstellgruppe“ des Bahnbetriebswerkes gezogen, wo der Zug bis heute morgen abgestellt bleiben sollte. Ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn, der zur Kontrolle noch einmal durch den Zug ging, traf auf die ältere Dame, die sich schon Gedanken machte, warum der Zug an dieser Stelle hielt. Er informierte telefonisch die Bundespolizei im Hauptbahnhof, die die 93-jährige umgehend aus ihrer misslichen Lage „befreiten“. Nun durfte die Dame „…das erste Mal“ in einem Polizeifahrzeug mitfahren, anschließend wurde ihr in der Dienststelle der Bundespolizei die Wartezeit bis zur Abfahrt des nächsten Zuges Richtung Preetz mit einem Kaffee verkürzt. In diesem Fall war also der „Weg aufs Abstellgleis“ keine Einbahnstraße. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Kiel Pressesprecher Gerhard Stelke Telefon: 0431 98 071 119 mobil : 0171 24 72 898 E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de www.bundespolizei.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente „Bundespolizei See“, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: – der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, – die bahnpolizeilichen Aufgaben – die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.

Quelle: presseportal.de