BPOL-KI: Kiel: Bundespolizei ermittelt nach gefährlicher Körperverletzung
Kiel (ots) – Bahnmitarbeiter wurde gewürgt und getreten. Sonntagmorgen, 13.10.2013, gegen 00.15 Uhr, wurde ein Bahnmitarbeiter, 39, von einem unbekannten Täter überfallen. Er wollte entlang der Gleise vom Bahnbetriebswerk Kiel in Richtung Kieler Hauptbahnhof gehen. Kurz vor dem Hauptbahnhof hörte er hinter sich Schritte. Als er sich gerade umdrehen wollte, wurde ihm von hinten eine Schlinge um den Hals gelegt – wie sich später herausstellte ein Gürtel – und er wurde nach rückwärts auf den Boden gezogen. Es gelang ihm gerade noch, seine Hände zwischen Gürtel und Hals zu schieben und somit noch Luft zu bekommen. Der Täter trat ihm mit den Füßen ins Gesicht und versuchte, seinen Kopf mit dem Fuß auf dem Boden zu fixieren. Als es dem 39-jährigen gelang, sich auf die Seite zu drehen und um Hilfe zu rufen, ließ der Täter von ihm ab und lief Richtung Provinzial-Gebäude. Der Geschädigte rief mit seinem Handy die Bundespolizei zu Hilfe, bei der Nachsuche stellten die Beamten den besagten Gürtel sicher. Der 39-jährige wurde durch die Bundespolizisten betreut, die Verletzungen wurden protokolliert und es wurde Anzeige erstattet. Eine sofort eingeleitete Täterfahndung im Nahbereich blieb ergebnislos. Der Täter hat nach Aussage des Geschädigten kein Wort gesprochen, war dunkel gekleidet und ca. 170-175 cm groß. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Kiel Pressesprecher Gerhard Stelke Telefon: 0431 98 071 119 mobil : 0171 24 72 898 E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de www.bundespolizei.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente „Bundespolizei See“, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: – der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, – die bahnpolizeilichen Aufgaben – die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.
Quelle: presseportal.de