BPOL-KI: Kiel: Bundespolizei im Hauptbahnhof klärt möglicherweise Diebstahl von mehreren tausend Euro vom Vortag
Kiel (ots) – 48-jähriger Drogenkonsument hatte Bargeldsumme von fast 14.000 Euro in seinem Rucksack. Samstagmorgen, 04.03.2017, wurde die Bundespolizei im Kieler Hauptbahnhof telefonisch darüber informiert, dass sich auf Bahnsteig 1 eine Person aufhalte, die einen abwesenden und desorientierten Eindruck mache. Eine Streife begab sich zu dem genannten Bahnsteig und fand dort einen 48 Jahre alten Mann, dessen Überprüfung vor Ort aufgrund seines Zustandes nicht möglich war. In den Diensträumen der Bundespolizei wurde zwecks Identitätsfeststellung auch der mitgeführte Rucksack des Mannes überprüft. Der Inhalt überraschte die Beamten dann doch. Neben diversen Betäubungsmitteln sowie 2 Haschpfeifen, fanden die Beamten im Rucksack eine Vielzahl an Geldscheinen, insgesamt fast 14.000 Euro. Durch Rücksprache mit dem Kriminaldauerdienst ergab sich ein möglicher Zusammenhang mit einem Diebstahl vom Vorabend aus einem Zelt im Rahmen des „Kieler Umschlags“. Da der 48-jährige augenscheinlich – auch nach eigenen Angaben – durch Einnahme von Methadon sowie Heroin reichlich „zugedröhnt“ war, wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet. Im Anschluss an die erforderlichen Maßnahmen wurden der Mann und das Geld durch die Bundespolizei zuständigkeitshalber für die weiteren Ermittlungen an die Landespolizei übergeben.
Quelle: presseportal.de