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BPOL-KI: Kiel: Kieler Hauptbahnhof war zwei Stunden gesperrt

Kiel (ots) – Heute Nachmittag, 09.04.2013, gegen 16.05 Uhr, bemerkten Reinigungskräfte der Deutschen Bahn im Kieler Hauptbahnhof einen abgestellten Koffer. Der Abstellort machte die Reinigungskräfte mißtrauisch und sie informierten die Bundespolizei deren Diensträume sich in unmittelbarer Nähe befinden. Die Beamten sperrten den Fundort ab und warteten einen Moment, ob sich der Eigentümer bemerkbar machte. Da dies nicht der Fall war und der Fundort „wie versteckt wirkte“, wurde der Koffer vor Ort gegen 16.30 Uhr als „ernsthafter, verdächtiger Gegenstand“ eingestuft. Der Bahnhof wurde geräumt, alle Züge mussten den Hauptbahnhof verlassen, alle in Richtung Kiel fahrenden Züge wurden in anderen Bahnhöfen gestoppt. In enger Zusammenarbeit mit der Landespolizei wurde der Hauptbahnhof auch außen weiträumig abgesperrt. Als die Entschärfer der Bundespolizei eintrafen, nahmen sie den Koffer in Augenschein, untersuchten ihn und öffneten ihn schließlich. Es befanden sich außschließlich Bekleidungsstücke in dem Koffer. Um 18.37 Uhr wurde die Sperrung des Hauptbahnhofes aufgehoben. „Wir weisen an dieser Stelle nochmals ausdrücklich daruf hin, dass, sollte sich ein Gepäckstück dem Eigentümer zuweisen lassen, erhebliche Kosten auf den Verursacher zukommen können.“ Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Kiel Pressesprecher Gerhard Stelke Telefon: 0431 98 071 119 mobil : 0171 24 72 898 E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de www.bundespolizei.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente „Bundespolizei See“, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: – der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, – die bahnpolizeilichen Aufgaben – die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.

Quelle: presseportal.de