BPOL-KI: Kiel: Smartphone als Eigentum bezeichnet – Bundespolizei appelliert auf Rückgabe
Kiel (ots) – 2 Männer steckten Smartphone ein, obwohl es ihnen nicht gehört – Videoaufnahmen sind gesichert. Montagabend, 06.03.2017, kaufte eine 16-jährige in einem Supermarkt im Kieler Hauptbahnhof ein. An der Kasse legte sie ihr Smartphone im Wert von ca. 350,- Euro ab, um zu bezahlen. Als sie das Geschäft verließ, vergaß sie ihr Mobiltelefon. Der Kassierer bemerkte das Smartphone erst, als die nächsten beiden Kunden, 2 männliche Personen, bezahlten. Seine Frage, ob das Smartphone ihnen gehöre, bejahten die Männer, steckten es ein und verließen das Geschäft. Was sie wohl nicht wussten, der Supermarkt hat eine Videoüberwachung. Kurze Zeit später erschien das 16-jährige Mädel und beklagte den Verlust ihres Smartphones. Nun wurde die Bundespolizei gerufen, nahm eine Anzeige auf und bat um Sicherung der Videoaufnahmen, was auch geschah. Es stellte sich heraus, dass die 16-jährige – mittlerweile gesellte sich eine Lehrerin dazu – auf Klassenfahrt in Kiel ist. Demzufolge wurden Adresse und Erreichbarkeit bei der Bundespolizei hinterlegt. Die Bundespolizei appelliert nun an die beiden Männer, das Smartphone, das sie sich betrügerischerweise angeeignet haben, in den Diensträumen im Hauptbahnhof oder in der Dienststelle am Lessingplatz 2 oder in einer anderen Polizeidienststelle abzugeben. Die Videoaufnahmen sind gesichert und sollen in den nächsten Tagen ausgewertet werden
Quelle: presseportal.de