BPOL-KI: Lübeck: Aufregung im Hauptbahnhof, Feuer schlug aus Triebfahrzeug des Regionalexpress Hamburg Lübeck
Kiel (ots) – Bundespolizei veranlasste Räumung und kuzfristige Sperrung des Lübecker Hauptbahnhofes. Heute Nachmittag, 04.04.2014, gab es Feueralarm im Lübecker Hauptbahnhof. Kurz vor 16.30 Uhr lief der aus Hamburg kommende Regionalexpress in den Hauptbahnhof ein. Aus dem Schornstein des Triebfahrzeuges (Lokomotive), welches den Zug schob, sprühten plötzlich Funken, dann brannte es. Reisende im Zug hatten kurz vorher den Zugbegleiter im Zug darüber informiert, dass die Lokomotive wohl brennt. Die im Hauptbahnhof anwesenden Beamten der Bundespolizei veranlassten eine sofortige Räumung des Zuges, der eigentlich in Richtung Kiel hätte weiterfahren sollen. Es gab keine verletzten Personen. Feuerwehr und Rettungsdienste wurden alarmiert, der Bahnhof wurde geräumt und gesperrt. Die Lübecker Feuerwehr war schnell mit 60 Kameraden vor Ort und veranlasste nach kurzer Inaugenscheinnahme, dass das Triebfahrzeug aus dem Bahnhof gezogen wurde, um dort, nachdem das Feuer gelöscht war, auszukühlen. Anschließend wird untersucht werden, wodurch das Feuer ausgelöst wurde. Vermutlich handelt es sich um einen technischen Defekt. Nach 30 Minuten konnten die ersten Gleise wieder freigegeben werden, gegen 18.00 Uhr waren alle, bis auf das betroffene Gleis, wieder frei. Auf dem betroffenen Gleis muss die Oberleitung auf Beschädigungen überprüft werden. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Kiel Pressesprecher Gerhard Stelke Telefon: 0171 / 24 72 898 E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de www.bundespolizei.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente „Bundespolizei See“, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: – der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, – die bahnpolizeilichen Aufgaben – die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.
Quelle: presseportal.de