BPOL-KI: Lübeck: Gefährliche Körperverletzung im Hauptbahnhof, Zeugenaufruf der Bundespolizei
Kiel (ots) – 26 Jahre alter Lübecker wurde, vermutlich mittels Schlagring, zusammengeschlagen. Am späten Freitagnachmittag, 21.02.2014, gegen 17.35 Uhr, saß ein junger Lübecker mit zwei Freunden in der Bahnhofshalle des Lübecker Hauptbahnhofes. Aus Richtung Steinrader Weg näherten sich zwei Männer, die dem 26-jährigen nach eigenen Aussagen zwar vom sehen her bekannt vorkamen, namentlich jedoch nicht bekannt waren. Nach einer kurzen verbalen Auseinandersetzung schlug einer der beiden Männer plötzlich ohne Vorankündigung mit einem Gegenstand, vermutlich einem Schlagring, auf den Kopf des 26-jährigen ein. Der junge Mann erlitt durch die Schläge stark blutende Wunden am Kopf und im Gesicht. Die beiden Täter liefen anschließend in Richtung Innenstadt. Eine herbeigeeilte Streife der Bundespolizei veranlasste sofort eine Fahndung im Nahbereich mit Unterstützung der Landespolizei, jedoch ohne Erfolg. Ein ebenfalls sofort angeforderter RTW brachte den 26-jährigen zur Untersuchung in ein Krankenhaus, das er anschließend jedoch wieder verlassen konnte. Die Ermittlungen dauern an, sachdienliche Hinweise zu den Tätern bitte unter nachfolgender Rufnummer: 0431 / 980 71-210. Täterbeschreibung: Beide Männer sollen ungefähr 1,70 m groß sein und trugen dunkle Hosen. Der Haupttäter trug eine schwarze Jacke, die auf dem Rücken den Aufdruck „Pitbull“ hatte. Der andere Mann trug eine graue Strickjacke. Beide Männer sprachen deutsch ohne Akzent. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Kiel Pressesprecher Gerhard Stelke Telefon: 0431 98 071 119 mobil :0171 24 72 898 E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de www.bundespolizei.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente „Bundespolizei See“, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: – der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, – die bahnpolizeilichen Aufgaben – die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.
Quelle: presseportal.de