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BPOL-KI: Lübeck: Bundespolizisten mussten am Hauptbahnhof einen stark alkoholisierten Mann bändigen

Kiel (ots) – 39-jähriger beleidigte Reisende und leistete massiven Widerstand. Montagabend, 08.11.2016, kurz vor Mitternacht, wollte eine Streife der Bundespolizei im Lübecker Hauptbahnhof schlichtend einschreiten. Ein augenscheinlich alkoholisierter Mann verhielt sich gegenüber Reisenden ausgesprochen aggressiv und beleidigte vorbeigehende Personen. Als die Beamten den Mann ansprachen, war er wenig kooperativ und beleidigte die Beamten ebenfalls. Aufgrund seines Verhaltens und seines Zustandes, wurde er mit einem Dienst-Kfz in die Dienststelle der Bundespolizei transportiert. Während der kurzen Fahrt leistete der Mann wiederum Widerstand und traf einen Beamten mit der Faust am Kopf. Da in der Dienststelle bei dem 39-jährigen ein Atemalkoholgehalt von 3,02 Promille festgesellt wurde, forderten die Beamten zur Überprüfung der Gewahrsamstauglichkeit einen Polizeiarzt an. Dieser diagnostizierte den Verdacht einer Alkoholvergiftung, anschließend wurde der 39-jährige mit einem RTW in eine Klinik gefahren. Der verletzte Bundespolizist setzte seinen Dienst fort.

Quelle: presseportal.de