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BPOL-KI: Nach wechselseitiger Körperverletzung, Messer gezogen.

Lübeck (ots) – Die Streifen der Bundespolizei in Lübeck wurde am Sonntagabend, 16.05.2021 gegen 17:45 Uhr zu einer wechselseitigen Körperverletzung(KV) am Bahnhof Lübeck gerufen. Im Zuge dieser KV, hatte ein 58-jähiger Mann ein Messer gezogen und einen 42-jährigen Mann damit bedroht. Nach Zeugenaussagen war ein verbaler Streit vorangegangen, bei dem der 42-Jährige seinem Kontrahenten die Zigarette aus dem Mund geschlagen hatte. Dieser soll sich dann mit einem Tritt in den Unterleib revanchiert haben und fast gleichzeitig sein Messer gezogen haben. Der 42-Jährige ergriff die Flucht und rannte in Richtung Info-Point der DB AG. Durch den lautstarken Streit wurde eine Streife der DB Sicherheit auf die beiden Männer aufmerksam. Sie entdeckten dabei auch den Mann mit dem Messer in der Hand. Die DB Sicherheit forderten ihn auf sein Messer aus der Hand zu nehmen und es wegzustecken. Dieser Aufforderung kam er auch nach und steckte sein Messer in eine Tasche seiner Hose. Die beiden anwesenden Bundespolizeistreifen trennten die Streithähne und führten die ersten Belehrungen und Befragungen durch. Im Zuge dessen gab der 58-Jährige an, insgesamt drei Messer mit sich zuführen. Diese benötige er bei der Arbeit, von der er auch gekommen war. Die Messer wurden durch die Bundespolizisten sichergestellt. Ein freiwillig durchgeführter Atemalkoholtest ergab für den 58-Jähigen einen Wert von 1,98 Promille Beide Männer müssen mit einer Strafanzeige wegen KV rechnen. Zusätzlich hatte der 58-Jährige noch eine Ordnungswidrigkeit nach dem Waffengesetz begangen.

Quelle: presseportal.de