BPOL-KI: Travemünde: Zwischenbilanz der Bundespolizei anlässlich der diesjährigen Travemünder Woche
Lübeck (ots) – Aus Sicht der Bundespolizei ist insgesamt eine positive Zwischenbilanz zu ziehen. Das Wetter „spielt mit“, die Besucher der Veranstaltung überwiegend auch. Die erstmals am Strandbahnhof eingerichtete mobile Wache wird positiv angenommen und ist stark frequentiert. Ab 16.00 Uhr werden alle Züge nach Travemünde sowie zurück nach Lübeck durch Beamte der Bundespolizei begleitet, um das subjektive Sicherheitsempfinden zu verstärken und ggf. anwesenden Hitzköpfen möglichst von vornherein „den Wind aus den Segeln“ zu nehmen. Die Haltepunkte in Travemünde und Kücknitz werden gesondert überwacht, damit der positive Verlauf des Events nicht durch das Fehlverhalten von einigen Unverbesserlichen eingetrübt wird. So kam es in den ersten sechs Tagen glücklicherweise nur zu einigen „unrühmlichen“ Ausnahmen, alkoholisierte Jugendliche wurden bei Antreffen gemäß der Vereinbarung mit der Landespolizei und der Stadt Lübeck an die Sammelstelle übergeben oder bei Antreffen im Zug ggf. nach telefonischer Kontaktaufnahme mit den Erziehungsberechtigten an Diese übergeben. In einem besonderen Fall konnte die Bundespolizei einer Schweizer Familie helfen, die auf der Heimreise waren. Sie hatten einen Teil ihres Gepäcks am Haltepunkt Skandinavienkai stehengelassen. Nun waren sie ratlos und verzweifelt, denn entweder müssten sie die Anschlusszüge verpassen oder das Gepäck wäre weg. Nach Rücksprache mit der Deutschen Bahn konnten die Bundespolizisten „Entwarnung“ geben. Das Gepäck wurde sichergestellt und über das Fundbüro der Deutschen Bahn an die Adresse der Schweizer nachgesendet. „Die Bundespolizei wünscht sich weiterhin einen ruhigen Verlauf für die verbleibenden Veranstaltungstage der Travemünder Woche, bei hoffentlich weiterhin schönem Wetter“. Detaillierte Zahlen folgen nach Abschluss des diesjährigen Events. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Kiel Pressesprecher Gerhard Stelke Telefon: 0431 98 071 119 mobil : 0171 24 72 898 E-Mail: gerhard.stelke@polizei.bund.de www.bundespolizei.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente „Bundespolizei See“, um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: – der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, – die bahnpolizeilichen Aufgaben – die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.
Quelle: presseportal.de