BPOLI-See: Wolfgang Wieck tritt in den Ruhestand/ Kommandantenprüfung Klaus Priedigkeit

Neustadt (ots) – Während einer kleinen Feierstunde, bei der zahlreiche Kollegen der Bundespolizeiinspektion See Neustadt in Holstein anwesend waren, überreichte der Leiter der Bundespolizei See, Leitender Polizeidirektor Kaping, die entsprechende Urkunde in den wohlverdienten Ruhestand. Als langjähriger Leiter des Maschinendienstes versah PHK Wieck seinen Dienst auf den unterschiedlichsten maritimen Einsatzfahrzeugen der Bundespolizei See. Nach eigenem Bekunden wird Herr Wieck den kommenden Lebensabschnitt unter anderem dazu nutzen, zu reisen, weiter „seinen“ Breitensport beim TSV Süsel zu betreiben und einmal bei einer Weinlese dabei zu sein. Die Kolleginnen und Kollegen der Bundespolizeiinspektion See wünschen „QWieck“, dass er noch viele Jahre des Unruhestandes bei bester Gesundheit erleben und genießen darf. Der eine Kollege geht von Bord, ein Neuer rückt nach! So wurde am gleichen Vormittag an Bord des Einsatzschiffes BP 23 „Bad Düben“ Polizeioberkommissar Klaus Priedigkeit durch den Leiter der Bundespolizeiinspektion See Neustadt in Holstein, EPHK Wolfgang Dreyer dem Leiter der Bundespolizei See, Leitender Polizeidirektor Bodo Kaping, zur Prüfung zum Kommandanten vorgestellt. POK Priedigkeit wurde bereits seit mehreren Jahren als Wachhabender auf Nord- und Ostsee und seit drei Jahren als stellvertretender Kommandant auf einem Einsatzschiff der BPOLI NST eingesetzt; an diesem Tage sollte nun die „Kommandantenbefähigung“ geprüft werden. Im Rahmen der insgesamt vier Stunden dauernden Übung musste der angehende Schiffsführer im Wesentlichen seine Fähigkeiten als zukünftiger Polizeiführer in komplexen Einsatzlagen und als Kapitän seine Kenntnisse in Nautik, Manövrieren und Wetterkunde unter Beweis stellen. Nach dem schulmäßigen Abbergen einer über Bord gegangenen Person aus der Ostsee, wurde in einem Gespräch das umfangreiche theoretische Rechtswissen abgefragt. Der Leiter der Bundespolizei See, Ltd. PD Kaping, zeigte sich außerordentlich zufrieden mit den gezeigten Leistungen. Damit, so der Prüfling, habe er nach seinem Fachhochschulstudium, ein weiteres persönlich angestrebtes Ziel erreicht. Es ist zu erwarten, dass damit nunmehr die Weichen für die eigenverantwortliche Übernahme einer Besatzung gestellt worden sind.

Quelle: presseportal.de