Carstensen ist „einer von uns“
Text und Fotos: TBF/Wolfgang Freywald
Der CDU-Spitzenkandidaten Peter Harry Carstensen ist wirklich zum Anfassen. Dies demonstrierte er gestern im Scandic Hotel beeindruckend: Und trotz aktuell gefallener Umfragewerte zeigt er sich zuversichtlich, „wir gewinnen die Landtagswahl am 20. Februar,“ war seine klare Aussage.
Mit im Boot der Wahlkampfveranstaltung waren die Landtagskandidaten Jutta Scheicht (MdL) und Christopher Lötsch. Frank Sauter wäre auch gerne dabeigewesen, doch die Grippe hatte ihn niedergestreckt…
Wir zeigen einen bunten BilderbogenIn Carstensens Wahlkampfrede standen die Wirtschafts- und Bildungspolitik in Schleswig-Holstein im Vordergrund und so zeichnete er auch die wirtschaftliche Situation unseres Bundeslandes als nicht rosig und hier traf er den Nagel auf den Kopf!. „Wir haben extreme wirtschaftliche Schwierigkeiten, täglich verlieren bei uns im Land 60 Menschen den Arbeitsplatz, das ist unerträglich,“ so Carstensen.
Der CDU-Spitzenkandidat sah die Förderung der Unternehmen im Land als vorrangig an, um wieder Aufschwung zu bekommen und witzelte: „Ich habe nichts dagegen, wenn man uns in zwei Jahren vorwirft, wir seien zu wirtschaftsfreundlich.“
Die CDU-Landtagskandidaten Jutta Scheicht und Christopher Lötsch bekräftigten ihren Willen, einen Regierungswechsel unter der Führung von Carstensen herbeizuführen und stellten die Schwerpunkte ihrer politischen Arbeit vor.
Einen interessanten Aspekt betrachtete Carstensen kritisch, den Flughafenausbau in Lübeck-Blankensee. „Man muß die Umlandgemeinden stärker in die Planungen einbeziehen und das Planfeststellungsverfahren zum Ausbau des Flughafens hat viel zu lange gedauert.“
Wichtig für Carstensen war es auch, ganz deutlich herauszustreichen, daß es unter seiner Führung keine Einheitsschulen geben wird. „Wir brauchen in der Schulpolitik nicht die Abschaffung des dreigliedrigen Schulssystems, sondern das System muß verbessert werden.
Der Moderator des Abends, Fröhlich, präsentierte den gut 250 Gästen als Überraschungsgast, den Vorsitzenden des schleswig-holsteinischen Philologenverbandes, Klaus-Dieter Heyden. Ein engagierter Mann, der sich deutlich für die Erhaltung des dreigliedrigen Schulsystems aussprach.
Der Abend im Scandic war für die meinsten Gäste eine Bereicherung und der Charme, die Ehrlichkeit und die Offenheit des CDU-Spitzenkandidaten kam, so viele Stimmen, wirklich von Herzen.
„Ein Mann mit dem Herzen auf dem richtigen Fleck und er macht nicht den Eindruck, als wenn er nicht zurückrudert, wen er Ministerpräsident ist. Der will wirklich etwas bewegen, und das ist gut so,“ die zusammengefaßte Meinung vieler Besuchern.









