CDU: Katastrophen- und Unfallschutz muss effektiver gestaltet werden
Der Fachbereich 3, Umwelt, Sicherheit und Ordnung, der Senator Thorsten Geißler untersteht, hat nun dem zuständigen Ausschuss in Zusammenarbeit mit dem THW, der Feuerwehr und der Polizei einen Bericht zum Katastrophenschutz vorgelegt, der deutliche Mängel im Katastrophenschutz aufzeigt.
Rüdiger Hinrichs, Sprecher des Ausschusses Sicherheit und Ordnung der Lübecker Bürgerschaft: „Der Bericht macht eklatant deutlich, dass das Thema Katastrophenschutz in Lübeck mit Hilfe von Landesmitteln dringend verbessert werden muss. Bei einem Investitionsstau von 5 Millionen Euro wird erschreckend deutlich, dass der Katastrophenschutz in Lübeck in den letzten Jahren durch das Land sträflich vernachlässigt wurde…“Es geht nicht darum, Ängste zu schüren, aber es muss dafür Sorge getragen werden, das effektiver Katastrophenschutz in Lübeck vorhanden ist und die Bürger dieser Stadt schützen kann.
Hinrichs: „Ich fordere nachdrücklich ein vernünftiges Warnsystem im Katastrophen- oder Unglücksfall. Es existiert z. B. in Lübeck nicht eine einzige Sirene mehr. Wie sollen so Bürger rechtzeitig vor einer Katastrophe geschützt werden. Der Abbau damals war ein schwerer Fehler und muss schnellstens korrigiert werden.
