CDU sagt Dräger volle Unterstützung zu

Angesichts der Überlegungen des Dräger Konzerns, den Standort für den Bereich der Medizintechnik zu optimieren, erklären der CDU-Fraktionsvorsitzende Klaus Puschaddel sowie der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU-Bürgerschaftsfraktion, Michael Koch, ihre volle Unterstützung für einen Verbleib dieser Unternehmenssparte in Lübeck…Hierzu Michael Koch: „Wir haben seit Frühjahr dieses Jahres mit dem Konzernvorstand der Dräger-Gruppe mehrfach über die Probleme am Standort Lübeck gesprochen und sehen jetzt mit Besorgnis, dass von Seiten der Verwaltung offenbar noch keinerlei Lösungsansätze erarbeitet worden sind, um das Unternehmen in Lübeck zu stärken. Wir sehen die Sorgen des Drägervorstandes auch nicht als Drohgebärde. Es ist die ureigene Aufgabe einer Unternehmensführung, den Bestand seines Unternehmens zu sichern. Hier ist nun auch die Hansestadt Lübeck gefordert, ihren Beitrag zu leisten. Es ist u. a. höchste Zeit, dass sich auch die Bauverwaltung mit dem Dauerproblem der Teilung des Betriebsgrundstücks durch die Finkenstraße beschäftigt. Die CDU-Fraktion ist bereit, den Dräger Konzern in dieser Frage zu unterstützen.“
Zu den Überlegungen des Dräger-Konzerns, die Sparte Medizintechnik nach Lüdersdorf zu verlagern, sagt Klaus Puschaddel: „Dass wir uns neben Abwerbeaktionen aus Lüdersdorf nun auch noch mit hausgemachten Versäumnissen der Verwaltung auseinandersetzen müssen, ist äußerst ärgerlich. Es muss nunmehr das Ziel aller Beteiligten sein, dem Dräger Konzern nachhaltige Standortperspektiven in Lübeck zu geben und die zur Disposition stehenden 1.700 Arbeitsplätze vor Ort zu erhalten. „Dräger“ und „Medizintechnik“ sind zudem wichtige Markenzeichen der Hansestadt Lübeck, die es mehr als wert sind zu erhalten.“










