Lübeck Lupe

CDU-Fraktion und Kommunalpolitische Vereinigung der CDU zu Gast bei der „Trave“

KaskeRoswitha
Foto: CDU

Mit über 40 Mitgliedern informierte sich die Kommunalpolitische Vereinigung (KPV) der Lübecker CDU sowie die CDU-Bürgerschaftsfraktion am Mittwoch bei der Grundstücks-Gesellschaft „Trave“ über aktuelle Projekte des Unternehmens… Roswitha Kaske, KPV-Vorsitzende und stellvertretende Fraktionsvorsitzende der CDU-Fraktion, hatte zu dieser Veranstaltung eingeladen. Sie machte in ihrer Begrüßung deutlich, dass die Wohnungswirtschaft vor großen Herausforderungen stehe. Dies ergebe sich zum einen daraus, dass der Wohnungsbestand in Lübeck „in die Jahre gekommen“ sei und zum anderen sei es erforderlich, sich auf neueste Entwicklungen einzustellen. Dies gelte z. B. für die Auswirkungen, die das Hartz IV Gesetz mit sich bringt. Mit dieser Veranstaltung wolle sich die CDU daher „vor Ort“ über Lösungen zur Bewältigung dieser Aufgaben informieren.

Zum Programm gehörte die Besichtigung der modernisierten und neu gebauten Wohnungsbestände in St. Lorenz-Nord und Süd sowie in Eichholz, aber auch das neue Wohngebiet „Bornkamp“, dass die „Trave“ ab Juli in St. Jürgen erschließen wird.

Die Mitglieder der KPV und der Fraktion, darunter der baupolitische Sprecher Christopher Lötsch und der wirtschaftspolitische Sprecher Michael Koch, der CDU-Kreisvorsitzende Frank Sauter und die Landtagsabgeordnete Jutta Scheicht, waren beeindruckt von den positiven Veränderungen in den Stadtteilen sowie von der Wohnqualität, die durch die „Trave“ – Investitionen geschaffen wird. Die Gelegenheit zum Gespräch mit den Fachleuten wurde lebhaft genutzt, um sich aus erster Hand über Themen von der Altstadtsanierung bis zur modernen Lüftungstechnik in Neubauten zu informieren und auszutauschen.

Hartmut Sörensen zeigte den Gästen die laufenden Bauvorhaben der „Trave“: „Wir werden schon mittelfristig einen erheblichen Wandel auf dem Wohnungsmarkt erleben, dem wir als „Trave“ aktiv begegnen wollen. Deshalb sind wir an vielen Standorten in Lübeck dabei, unseren Wohnungsbestand fit für die Anforderungen der nächsten Jahrzehnte zu machen. Dazu gehört neben der Modernisierung von Mietwohnungen aber auch der Abriss alter Bauten, um Platz für moderne und freundliche Häuser zu schaffen. Mit dem neuen Wohngebiet „Bornkamp“ versuchen wir zudem, dem weiterhin starken Wunsch nach einem eigenem Haus gerecht zu werden und der Abwanderung in das Umland zu begegnen. Lübeck ist schon jetzt hochattraktiv als Wohnstandort, wir brauchen aber dringend neue Arbeitsplätze, damit Lübeck zu einem echten Anziehungspunkt für die Menschen im Norden wird.“