CDU-Mitglieder verzaubert von Lübecks geheimen Ecken

Auf einem fast zweistündigen Fußmarsch entdeckten die Mitglieder der CDU-Ortsverbände St. Hubertus, Mühlentor, Hüxtertor und Buntekuh HOS bei dem gestrigen „after work walk“ Lübecks heimliche Schönheiten. Der Stadtrundgang unter der fachkundigen Führung von Frau Dagmar Nieselt begann am Burgtor (die Große Burgstraße ist seit dem Mittelalter einer der bekanntesten Kneipenstraßen Deutschlands) und führte u. a. auf den Spuren von Ida Boy-Ed vorbei durch die Kaiserstraße um das Burgtor herum hin zu den ehemaligen Sommerhäusern der Lübecker Kaufmannsfamilien im schönen St. Gertrud. Die faszinierenden Bauten entlang der Gertrudenstraße fanden ebensoviel Bewunderung wie die Gingko Konifere im Eschenburg Park. Die Eschenburg-Villa, ein wahres Juwel, wurde passiert auf dem Wege zum Jerusalemsberg, auf dessen Spitze ein Denkmal alle Ehemänner zum respektvollen Umgang mit ihren Frauen ermahnen sollte. Die geschichtsträchtigen Ereignisse im ehemaligen Haus des Kaufmanns Kuhlmann fanden ebenso Erwähnung wie die grausigen mittelalterlichen Bräuche auf dem Galgenbrook. Eine Augenweide bietet der Stiftshof „von Borries“, ehemals gegründet für 22 Damen des gehobenen Standes, die unverschuldet in Not gerieten. Der Weg durch den ca. 100 Jahre alten Lübecker Stadtpark (war im Mittelalter eine Müllkippe) führte am Denkmal des Stadtgärtners und Gestalters des Stadtparks Langenbuch (1879 – 1907) wie auch an der „Fritz-Reuter-Eik“ vorbei, dann kurz in die Roeckstraße und weiter ins „Kleine Dorf“ und über charmante Straßenzüge wieder zurück zum Burgtor. Die Kommunalpolitiker, darunter Andreas Zander und Astrid Stadthaus-Panissié von der CDU-Bürgerschaftsfraktion sowie Reinhard Koolmann und Lars Rottloff und viele weitere aktive CDU-Mitglieder zeigten sich tief beeindruckt über die immer wieder neu zu entdeckenden Schönheiten unserer Stadt.