Das Erste; Saat des Terrors
Saat des Terrors – Das Erste – Heute, Mittwoch 21. November 2018 um 20:15 Uhr und um 21:45 Uhr Spur des Terrors: Die Dokumentation. Eine deutsche Geheimdienstagentin erkennt während ihres Auslandseinsatzes in Pakistan, dass Anschläge auf Zivilisten in Mumbai unmittelbar bevorstehen. Sie unternimmt alles in ihrer Macht stehende, um die Anschläge zu vereiteln, muss dabei aber erleben, dass ihr Einsatz auf unterschiedliche Ebenen konterkariert wird. Ihr Kampf wird zu einem Wettlauf gegen die Zeit und unterschiedlichste Nachrichtendienste.Die Rolle der Geheimdienste bei der Globalisierung des Terrors durch ihre Einflussnahme auf Terrorzellen ist so problematisch wie umstritten. Terror ist ein Geschäftsmodell und Hebel für politischen Einfluss und Relevanz und reicht vom Hindukusch bis in unsere Gesellschaft hinein.
Daniel Harrichs aufwendig inszenierter und prominent besetzter investigativer Fernsehfilm „Saat des Terrors“ (SWR, ARD Degeto, BR, RBB, SR) thematisiert die Arbeitsweise der Geheimdienste und beleuchtet die komplexen Verkettungen des globalisierten Terrors zwischen Pakistan, Indien, Europa und den USA. „Saat des Terrors“ ist ein Politthriller über eine deutsche BND-Agentin, die in Pakistan herausfindet, dass Anschläge in Mumbai unmittelbar bevorstehen. Bei dem Versuch, diese Anschläge in letzter Sekunde zu vereiteln, muss sie erfahren, dass ihre Anstrengungen von unterschiedlichsten Nachrichtendiensten hintertrieben werden. Der Film basiert auf wahren Begebenheiten. In den Hauptrollen spielen Christiane Paul, Axel Milberg, Heiner Lauterbach, Navid Negahban u. a. Das Erste sendet den Themenabend „Saat des Terrors“ am Mittwoch, 21. November 2018, ab 20:15 Uhr. Im Anschluss an den Fernsehfilm folgt die Dokumentation „Spur des Terrors“ (SWR) von Daniel Harrich.
Die Dokumentation erzählt die Geschichte des US-Geheimagenten David Coleman Headley, der unter den Augen der westlichen Geheimdienste zum islamistischen Doppelagenten wurde. Er hat unter anderem eine neue Form des Terrorismus entwickelt.
Archivfoto: Holger Kasnitz