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„Das Mädchen ohne Hände“: Filmteam finanziert Film gegen Kindesmissbrauch per Crowdfunding!

„Das Mädchen ohne Hände“: Filmteam finanziert Film gegen Kindesmissbrauch per Crowdfunding!

Stefan Hinze ist leidenschaftlicher Filmer und arbeitet an seiner Abschlussarbeit im Fachbereich Filmregie. Mit „Das Mädchen ohne Hände“ plant er einen sensiblen Film gegen Kindesmissbrauch, der über die entsprechenden Institutionen verbreitet werden soll. Der Film richtet sich direkt an Kinder und geht sensibel mit dem Thema um. Wenn das benötigte Kapital von 7.500 Euro zusammenkommt. Das wird zurzeit via Crowdfunding zusammengetragen.

Die Idee: Der Film „Das Mädchen ohne Hände“ nimmt sich der schwierigen Thematik Kindermissbrauch an. Die Besonderheit: Der Film richtet sich direkt an die Kinder, ohne dabei verstörend zu wirken. Stattdessen soll er feinfühlige Botschaften vermitteln.Wer spielt mit: Viele interessante Darsteller sind schon jetzt mit an Bord, u.a. Detlef Scholzen („Verbotene Liebe“, „Der perfekte Mann“) und Thomas Goersch („Reise nach Agatis“), David Hürten („Vorstadtkrokodile 1-3“), Johanna Geißler („Arschkalt“) und Ralph Martin („Das Rauschen des Meeres“).

Das ist die Geschichte: Leonie ist 13 Jahre alt und wächst in einem kleinen, alten Zirkus auf. Der schlimmste Ort ist für sie der Reptilienwagen, der Ort, an dem ihre Mäuse sterben, der Ort, an dem ihr Stiefvater sie das erste Mal angefasst hat. Leonie hat keinen Mut, über ihren Missbrauch zu reden. Aber sie möchte die Mäuse befreien, die ihre Situation widerspiegeln. Sie erschafft in ihrem Kopf ihre eigene Welt, verlässt den Zirkus und begibt sich auf eine lange Reise, bei der sie die Realität durch ihre kindliche Phantasie ersetzt.

Das sagt der Regisseur: Stefan Hinze plant den Film „Das Mädchen ohne Hände“. Er sagt: „Der Film richtet sich direkt an die Kinder. Er soll ihnen Mut machen, wenn sie an einem Missbrauch leiden, über ihre schier ausweglose Lage zu sprechen. Er soll die Kinder aber auch dazu animieren, sich in unserer Gesellschaft vorsichtiger zu verhalten. Wir möchten dabei nicht verstören, sondern ein interessantes modernes Märchen erzählen – frei nach dem gleichnamigen Grimmschen Märchen. Ein Film gegen Kindesmissbrauch, aus der Sicht eines betroffenen Kindes erzählt und für Kinder gemacht, das gibt es bislang noch nicht.“

Zur Finanzierung: 7.500 Euro werden benötigt, um das Filmequipment zu leihen, um die nötigen Filmversicherungen abzuschließen, um die Fahrtkosten zu tragen, um die Zirkuskulisse zu erbauen, um die Animation programmieren zu lassen und um eine Aufwandsentschädigung für die Mitarbeiter zu zahlen.

Zum Crowdfunding: Das benötigte Geld wird über die Crowdfunding-Plattform startnext eingesammelt. Hier läuft die Finanzierung noch 17 Tage lang. 784 Euro sind bereits beisammen. Das Geld wird aber nur ausbezahlt, wenn die komplette Summe zusammenkommt. Abhängig von der Höhe des Investments erhalten die Supporter eine Erwähnung im Abspann, eine DVD, ein Shirt zum Film, einen seltenen Kunstdruck oder eine Filmrequisite.

Kontaktdaten:
Filmgilde-Lichtbrecher
Stefan Hinze
Am Holderbusch 17
58239 Schwerte
Telefon: 01520 488 68 95
E-Mail: stefanhinze@rocketmail.com