DB: Gleisbauarbeiten Flensburg-Eckernfoerde
Gleisbauarbeiten zwischen Flensburg und Eckernförde vom 10. bis 19. November Busse statt Bahnen – Gesamtkosten von rund 1,5 Mio Euro – Sperrung von Bahnübergängen (Hamburg, 5. November 2008) Die Deutsche Bahn AG erneuert von Montag, 10. November, 0.40 Uhr bis Samstag, 15. November 4.25 Uhr im Bahnhof Süderbrarup (Strecke Flensburg–Kiel) die Weichen. Während dieser Bauarbeiten ist die eingleisige Strecke zwischen Flensburg und Süderbrarup komplett gesperrt.
Aus diesem Grund werden alle Regionalbahnen (RB) zwischen Flensburg und Süderbrarup und in der Gegenrichtung durch Busse mit Halt in Sörup und Husby (West) ersetzt. Durch den Einsatz der Busse kommt es zu veränderten Abfahrts- bzw. Ankunftszeiten. In Flensburg fahren die Busse teilweise bis zu 26 Minuten vor der planmäßigen Abfahrt der RB in Richtung Süderbrarup ab. In Süderbrarup besteht direkter Anschluss an den Zug nach Kiel. Reisende aus Richtung Kiel haben in Süderbrarup direkten Anschluss an den Bus nach Flensburg.
Vom 15. November, 4.25 Uhr bis zum 19. November, 4.25 Uhr werden die Schienen zwischen Süderbrarup und Eckernförde auf einer Länge von 2.730 Metern ausgewechselt. Gleichzeitig werden fünf Bahnübergänge erneuert. Die Bahnübergänge „Basdorf“ und „Rieseby“ sowie der Bahnübergang „Schulweg“ werden zeitweise voll für den Straßenverkehr gesperrt. Umleitungen sind ausgeschildert.
Während dieser Zeit werden alle Regionalbahnen (RB) zwischen Süderbrarup und Eckernförde und in der Gegenrichtung durch Busse mit Halt in Rieseby ersetzt. Durch den Einsatz der Busse kommt es zu veränderten Abfahrts- bzw. Ankunftszeiten.
In den Bussen sind der Kauf von Fahrscheinen und die Mitnahme von Fahrrädern leider nicht möglich. Zur Kundeninformation hat die Regionalbahn Schleswig-Holstein eine spezielle Broschüre erstellt, die Detailinformationen und die Sonderfahrpläne enthält. Detaillierte Infos zu den Fahrzeiten erhalten Reisende auch im Internet unter www.bahn.de/bauarbeiten.
Für die Bauarbeiten kommen Bagger, Gleisbaugeräte sowie Signalhörner zur Sicherung der Gleisbauarbeiter zum Einsatz. Trotz des Einsatzes lärmgedämpfter Arbeitsgeräte lassen sich ruhestörende Geräusche nicht vermeiden. Die Deutsche Bahn AG bittet die Reisenden und Anwohner um Verständnis für die mit den Bauarbeiten verbundenen Unannehmlichkeiten.