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Der Mindestlohn kommt! Wie geht es weiter? Hiller-Ohm lädt zur Diskussion am 28. Oktober ein

Auf dem deutschen Arbeitsmarkt ist in der Vergangenheit einiges aus dem Lot geraten: Niedriglöhne, Leiharbeit, dubiose Werkverträge, verfestigte Langzeitarbeitslosigkeit. Die SPD kämpft deshalb gemeinsam mit den Gewerkschaften für gute Arbeitsbedingungen, faire Bezahlung und gerechte Chancen. Es ist ein großer Erfolg, dass wir in der Großen Koalition einen flächendeckenden gesetzlichen Mindestlohn von anfangs 8,50 Euro durchsetzen konnten, der zum 1. Januar 2015 in Kraft tritt. Davon werden allein in Lübeck etwa 20.000 Beschäftigte profitieren und in ganz Deutschland rund 4 Millionen Menschen. Der Mindestlohn ist gleichzeitig der Auftakt für weitere Initiativen, um eine neue Ordnung mit mehr Gerechtigkeit und Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu schaffen.

Wie gute Arbeit in Deutschland durchgesetzt werden kann, darüber diskutiert die Lübecker Bundestagsabgeordnete Gabriele Hiller-Ohm (SPD) gemeinsam mit ihrem Fraktionskollegen Dr. Matthias Bartke (SPD), der ebenfalls Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales ist, Lisanne Straka, Abteilungssekretärin für Frauen- und Gleichstellungspolitik des DGB Bezirks Nord, dem Geschäftsführer des Lübecker Jobcenters Joachim Tag und ihren Gästen.

Die Veranstaltung findet statt:

Am Dienstag, den 28. Oktober 2014,

um 19.30 Uhr,

im K-Punkt (neben der Probsteikirche Herz Jesu), Parade 4, 23552 Lübeck,

(Einlass ab 19 Uhr).

Hiller-Ohm: „Das Durchsetzen des Mindestlohnes ist ein historischer Meilenstein für gute Arbeit. Weitere Initiativen, die wir in den Koalitionsverhandlungen mit CDU und CSU durchsetzen konnten, werden nun folgen: Werkverträge und Leiharbeit werden stärker reguliert und gegen deren Missbrauch vorgegangen. Um die Beschäftigungschancen zu verbessern, werden wir insgesamt 1,4 Milliarden Euro mehr für die Eingliederung von Arbeitssuchenden zur Verfügung stellen. Schwerpunkte setzen wir bei der Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit, gerechten Chancen für Frauen und bei jungen Erwachsenen auf dem Arbeitsmarkt. Dazu wollen wir beispielsweise den Übergang Schule-Ausbildung-Beruf verbessern, in die Nachqualifizierung junger Erwachsener ohne Berufsabschluss investieren und die Arbeitsförderung stärker an den Bedürfnissen von Frauen ausrichten. Wir werden damit neue Chancen eröffnen und so gleichzeitig den Fachkräftebedarf sichern.

Wir möchten Sie über die Regelungen des gesetzlichen Mindestlohns und guter Tariflöhne sowie unsere weiteren Vorhaben für mehr Gerechtigkeit und Chancen auf dem Arbeitsmarkt informieren. Kommen Sie mit uns ins Gespräch und stellen Sie Ihre Fragen. Wir laden Sie herzlich dazu ein!“

Beigefügt finden Sie Sie das Programm. Dies können Sie auch online unter www.spdfraktion.de/service/termine/der-mindestlohn-kommt-wie-geht-es-weiter einsehen. Dort finden Sie auch eine Online-Anmeldemöglichkeit.

Um Anmeldung bei Teilnahme wird gebeten unter Tel. (0451) 3846895, Telefax (0451) 3846896, per E-Mail an gabriele.hiller-ohm@wk.bundestag.de oder Online unter www.spdfraktion.de/service/termine/der-mindestlohn-kommt-wie-geht-es-weiter.