Entführter THW-Helfer im Sudan freigelassen – Ministerpräsident Carstensen dankt dem Krisenstab

Mit großer Erleichterung und Dankbarkeit hat die Landesregierung heute (27. Juli) die Nachricht von der Freilassung von zwei deutschen Entwicklungshelfern aufgenommen, die im Juni im Sudan entführt worden waren. Einer der beiden Männer stammt aus Wahlstedt (Kreis Segeberg) und hatte für das Technische Hilfswerk (THW) in der sudanesischen Krisenprovinz Darfur gearbeitet.

Ministerpräsident Peter Harry Carstensen sagte dazu in Kiel: „“Ich bin froh, dass diese Geiselnahme nun nach über fünf Wochen ein Ende gefunden hat. Das Schicksal der beiden Entführten hat uns daran erinnert, dass jeden Tag viele ehrenamtliche Helfer aus Deutschland in hochgefährlichen Regionen der Welt arbeiten. Ihr Einsatz verdient hohen Respekt. Er ist ein großartiges Zeichen von Menschlichkeit und wird deshalb auch weiter von der Landesregierung unterstützt.““

Der Ministerpräsident dankte zugleich dem Krisenstab des Auswärtigen Amtes für die wochenlangen Anstrengungen zur Freilassung der beiden Deutschen. Die Diplomaten hätten in schwierigen Verhandlungen hohe Professionalität bewiesen und erreicht, dass beide Männer jetzt schnell zu ihren Angehörigen zurückkehren können, so Carstensen.