Europa shoppt im Internet
Kehl – Dank des Internets wächst Europa weiter zusammen – der EU-Binnenmarkt bietet sowohl ungeahnte Möglichkeiten als auch Gefahren für Verbraucher. Wer im Internet einkauft, hinterlässt unzählige persönliche Daten. Was mit diesen geschieht, erfahren die Kunden in der Regel nicht. Doch können Verbraucher so einiges tun, um den Schutz Ihrer Daten zu verbessern.
Auf seiner Website erklärt das EVZ, wie sich Verbraucher gegen den Missbrauch und eine nicht gewollte Weitergabe ihrer Daten an Dritte wehren können. So bietet die neu gestaltete Site Antworten auf Fragen wie diese:
- Worauf sollten Verbraucher vor Abschluss eines Online-Kaufvertrags achten? Hierzu bietet das EVZ einen Datenschutz-Check.
- Welche Einstellungen müssen auf elektronischen Geräten vorgenommen werden, damit nicht jeder die Daten des Verbrauchers abgreifen kann?
- Wie schützen Eltern ihre Kinder und sensibilisieren diese für einen persönlichen Datenschutz?
- Was Verbraucher zum Thema „Datenschutz“ wissen, können sie in einem Quiz testen.
Die neu gestaltete Site bietet aber nicht nur Tipps für Verbraucher, sondern hält auch Ratschläge für Unternehmen bereit. Denn wie die Untersuchung von 70 Websites bekannter Unternehmen zeigte, sind Datenschutzerklärungen überwiegend kundenunfreundlich gestaltet. Auch etliche Verstöße gegen das geltende Datenschutzrecht wurden festgestellt. Ein Satz Handlungsempfehlungen des EVZ beschreibt, wie eine Datenschutzerklärung klar und verständlich formuliert werden kann.
Die Startseite zum „Kundendatenschutz in der EU“ ist über folgenden Link abrufbar: www.eu-verbraucher.de/de/verbraucherthemen/schutz-der-kundendaten-in-der-eu/