FDP begrüßt Verbesserungen des Ostseewanderweges entlang des Brodtener Steilufers

Autor: Karl Erhard Vögele, FDP-Vertreter im Ausschuss Kurbetrieb Travemünde
Gerölltrasse mit Meeresblick oder rustikaler Ostseewanderweg ? Das war lange Zeit die Frage. Es tut sich was entlang der Steilküste am Brodtener Ufer. In seiner Art ein Kleinod, bekannt und beliebt über unsere Grenzen hinaus. Oma und Opa sind unterwegs, kleine und große Familien mit und ohne Kinderwagen, Wanderer, Nordic-Walker – die mit den Stöcken – die anderen ohne, Herrchen und Frauchen mit dem Vierbeiner, Letzterer mal mit, mal ohne Leine, Radfahrer, die flitzenden Biker, Jogger, alle nutzen diesen Weg auf ihre Art. Kaum ein Tag vergeht, an dem man sie nicht trifft. Trotz gelegentlichem Gedränge bei Kaiserwetter arrangiert man sich. Doch kam nicht immer Freude auf. Für Viele waren reichlich Steine und Geröll im wahrsten Sinne des Wortes Steine des Anstoßes: Radfahrer stiegen ab, weil das Risiko zu rutschen zu groß ist. Wer mit den Fußgelenken nicht gut drauf ist, fürchtete das Umknicken und die Stöcke der Walker rutschten ab. An vielen Stellen ein ungeeigneter Weg, wo er doch als Nordic-Walking-Strecke ausgewiesen ist. Kurz um, Unmut war nicht mehr zu überhören. Es versickerten Beschwerden geschrieben an die Stadtverwaltung, man hört, die Kurverwaltung reagiere nicht. Doch nun, welch ein Wunder, sind wesentliche Verbesserungen vorgenommen worden. An vielen Stellen ist Sand aufgetragen, der bereits angenehm verfestigt ist. Aber ein Rest der Strecke birgt immer noch mehr oder weniger massige Stolpersteine mit entsprechende Risiken. Der Anfang ist gemacht. Bitte weiter so, Stadtverwaltung! Die FDP-Fraktion empfiehlt: Nächstes Jahr kommt der ganze Sand nach dem Ende der Sandworld auf den Brodtener Wanderweg und nicht auf die Deponie. Geht nicht, gibt’s nicht!









