Filme im KoKi über die Vertreibung von Rumäniendeutschen
Vorstellung im Rahmen der Herta Müller-Ausstellung am Donnerstag, 17. Februar
Die Filme des siebenbürgischen Autors, Regisseurs und Produzenten Günter Czernetzky sind eng mit Themen verbunden, die auch die Schriftstellerin Herta Müller beschäftigen, so etwa die Verschleppung von Rumäniendeutschen. Im Rahmen der Ausstellung „Herta Müller. Der kalte Schmuck des Lebens“ zeigt das Kommunale Kino am Donnerstag, 17. Februar, um 19 Uhr zwei Filme von Günter Czernetzky: „Donbass-Sklaven“ und „Schicksal der Donauschwaben“. Für „Donbass- Sklaven“ begab sich Czernetzky mit Überlebenden der Deportation auf eine Spurensuche an die Orte des Geschehens: die ehemaligen Lager, die Arbeitsplätze und die Friedhöfe der Deportierten. Am Filmabend wird der Regisseur anwesend sein. Der Eintritt kostet fünf Euro.