Politik & Wirtschaft

Frauenbüro begrüßt steigende Zahl von Vätern in Elternzeit

Der Anteil der Väter, die Elterngeld in Anspruch nehmen, hat bundesweit einen neuen Höchststand erreicht. Wie das Lübecker Frauenbüro auf Grundlage von Daten des Statistischen Bundesamtes mitteilt, haben bundesweit 27,3 % der Väter Elterngeld bezogen (+2%). Mütter bezogen in 95 % der Fälle Elterngeld.Veränderungen bei der Dauer der Inanspruchnahme gab es dagegen kaum. Etwas mehr als drei von vier Vätern (77 %) bezog das Elterngeld für maximal zwei Monate. Nur knapp 7 % der Väter nimmt die Leistung für zwölf Monate in Anspruch. Mütter bezogen weiter in neun von zehn Fällen das Elterngeld für zwölf Monate.

Frauenbüro begrüßt steigende Zahl von Vätern in Elternzeit Der Anteil der Väter, die Elterngeld in Anspruch nehmen, hat bundesweit einen neuen Höchststand erreicht. Wie
das Lübecker Frauenbüro auf Grundlage von Daten des Statistischen Bundesamtes mitteilt, haben bundesweit 27,3 % der Väter Elterngeld bezogen (+2%). Mütter bezogen in 95 % der Fälle Elterngeld. Veränderungen bei der Dauer der Inanspruchnahme gab es dagegen kaum. Etwas mehr als drei von vier Vätern (77 %) bezog das Elterngeld für maximal zwei Monate. Nur knapp 7 % der Väter nimmt die Leistung für zwölf Monate in Anspruch. Mütter bezogen weiter in neun von zehn Fällen das Elterngeld für zwölf Monate.

Der durchschnittliche Elterngeldanspruch von Vätern, die vor der Geburt des Kindes erwerbstätig waren, lag bundesweit bei 1.204 Euro und war damit nach wie vor mehr als ein Drittel (39 %) höher als der vergleichbare Anspruch von Müttern (868 Euro).

In Schleswig-Holstein bezogen im Schnitt 23,4% der Väter Elterngeld, in Lübeck sogar 27,3 %. Nach Stormarn und Kiel nutzten Väter in Lübeck damit am dritthäufigsten das Elterngeld innerhalb Schleswig-Holsteins. Von den rund 6.000 Elterngeld-Beziehenden im nördlichsten Bundesland waren fast 4.800 Frauen und 1.100 Männer. Von den 1.100 Vätern bezogen 860 für bis zu 3 Monate, 160 für 3-9 Monate und 124 für 10-12 Monate Elterngeld.„Wir freuen uns, dass immer mehr Väter Elternzeit in Anspruch nehmen und damit zeigen, dass sie sich der Herausforderung aktiven Familienarbeit stellen. Der Wunsch von Männern nach Elternzeit ist sogar noch größer.

Für viele werdende Väter wären Signale der ArbeitgeberInnen, dass sie Verständnis für die familiäre Situation haben und die Väter auch länger als zwei Monate in Elternzeit gehen können, hilfreich“ so Petra Schmittner, Mitarbeiterin im Lübecker Frauenbüro. „Viele wissen gar nicht, dass Eltern während der Elternzeit bis zu 30
Stunden arbeiten dürfen“, so Schmittner.

Angehenden Vätern rät die Mitarbeiterin des Frauenbüros: „Sprechen Sie Ihre Vorgesetzen ruhig mal auf Ihre Wünsche an.“ Der durchschnittliche Elterngeldanspruch von Vätern, die vor der Geburt des Kindes erwerbstätig waren, lag bundesweit bei 1.204 Euro und war damit nach wie vor mehr als ein Drittel (39 %) höher als der vergleichbare Anspruch von Müttern (868 Euro).

In Schleswig-Holstein bezogen im Schnitt 23,4% der Väter Elterngeld, in Lübeck sogar 27,3 %. Nach Stormarn und Kiel nutzten Väter in Lübeck damit am dritthäufigsten das Elterngeld innerhalb Schleswig-Holsteins. Von den rund 6.000 Elterngeld-Beziehenden im nördlichsten Bundesland waren fast 4.800 Frauen und 1.100 Männer. Von den 1.100 Vätern bezogen 860 für bis zu 3 Monate, 160 für 3-9 Monate und 124 für 10-12 Monate Elterngeld.

„Wir freuen uns, dass immer mehr Väter Elternzeit in Anspruch nehmen und damit zeigen, dass sie sich der Herausforderung aktiven Familienarbeit stellen. Der Wunsch von Männern nach Elternzeit ist sogar noch größer. Für viele werdende Väter wären Signale der ArbeitgeberInnen, dass sie Verständnis für die familiäre Situation haben und die Väter auch länger als zwei Monate in Elternzeit gehen können, hilfreich“ so Petra Schmittner, Mitarbeiterin im Lübecker Frauenbüro. „Viele wissen gar nicht, dass Eltern während der Elternzeit bis zu 30 Stunden arbeiten dürfen“, so Schmittner.

Angehenden Vätern rät die Mitarbeiterin des Frauenbüros: „Sprechen Sie Ihre Vorgesetzen ruhig mal auf Ihre Wünsche an.“