FW-SE: Viel zu tun für die Brandschützer im Kreisgebiet. In Trappenkamp brannte ein Kellerraum eines Sportlerheims. Kurz nach halb 10 Uhr kam es zu einem weiteren Feuer in Krems II
Kreis Segeberg (ots) – Viel zu tun für die Brandschützer im Kreisgebiet. Heute Morgen kurz nach 8 Uhr gab es den ersten Alarm für die Wehren Trappenkamp, Bornhöved und Rickling. In Trappenkamp brannte ein Kellerraum eines Sportlerheims. Kurz nach halb 10 Uhr kam es zu einem weiteren Feuer in Krems II, dort brannte eine Werkstatt mit einer Größe von 20 x 20 Meter. Der Gruppenführer aus Krems II erhöhte das Einsatzstichwort auf Feuer Groß, um den gesamten 5ten Bereich Amt-Trave-Land zu alarmieren. Aufgrund der Uhrzeit mangelte es an beiden Einsatzstellen an Atemschutzträgern. Die Kameraden aus Trappenkamp, Bornhöved und Rickling, die den Einsatz in Trappenkamp abgearbeitet hatten, und sich wieder vollständig ausgerüstet hatten, boten sich kurzerhand dem Einsatzleiter in Krems II an. So konnten in kurzer Zeit viele Einsatzkräfte an die Einsatzstelle gebracht werden. Schnell konnte das Feuer unter Kontrolle gebracht werden. Einsatzleiter Jörg Saggau ordnete an, dass alle Einsatzkräfte, die direkten Kontakt mit dem Brandobjekt hatten, ihre Einsatzschutzkleidung unverzüglich nach Einsatzende zum Waschen in die Kreisfeuerwehrzentrale bringen. Die Bedachung aus Eternit machte diese Maßnahme erforderlich. Die Problematik der konterminierten Einsatzschutzkleidung stellt die Feuerwehren vor immer größere Herausforderungen. Saggau ist mit dem Einsatzverlauf sehr zufrieden, er hätte „gerne alle aus einem anderen Grund einmal nach Krems II eingeladen.“ Nach knapp eineinhalb Stunden konnten die ersten Einsatzkräfte aus dem Einsatz entlassen werden. Die Kameraden aus Krems II verblieben für Nachlöscharbeiten an der Einsatzstelle. Schläuche, Atemschutzflaschen, Masken und Lungenautomaten konnten wie auch in Trappenkamp direkt an der Einsatzstelle dank der Rufbereitschaft der Kreisfeuerwehrzentrale getauscht werden.
Quelle: presseportal.de