Greenpeace nimmt Kurs auf „Rio+20“-Gipfel Neues Flaggschiff „Rainbow Warrior III“ startet erste Kampagnentour in Brasilien Waldexperte Oliver Salge ab 23. März an Bord erreichbar
Manaus / Hamburg (ots) – Um auf die fortschreitende Regenwaldzerstörung in Brasilien hinzuweisen, sind Aktivisten der unabhängigen Umweltschutzorganisation Greenpeace seit heute auf Expeditionsfahrt auf dem Amazonas. Das neue Greenpeace-Flaggschiff „Rainbow Warrior III“ wird von Manaus über Santarém und der Amazonasmündung in Belem fahren, um rechtzeitig zum „Rio+20“-Gipfel (20. bis 22. Juni 2012) in Rio de Janeiro anzukommen.
Ziel der Schiffsexpedition ist es zu dokumentieren, ob die Beschlüsse des Rio-Gipfels 1992 umgesetzt wurden. Die Aktivisten wollen aufzeigen, dass noch immer zu viel Urwald für Soja- und Rinderfarmen abgeholzt werden. Internationale Unternehmen und die brasilianische Regierung müssen ihren Verpflichtungen zum Stopp der Abholzung nachkommen. Dies ist für den Schutz der Artenvielfalt und des weltweiten Klimas wie für das Überleben von Zehntausenden indigener Menschen entscheidend.
„Wir müssen endlich handeln, um die Zerstörung des Regenwaldes aufzuhalten. Nur so können wir bedrohte Tierarten retten und gleichzeitig dem Klimawandel entgegenwirken“, sagt Oliver Salge, Greenpeace- Waldexperte. „Bundeskanzlerin Angela Merkel muss den „Rio+20″-Gipfel nutzen, um aus ihren schönen Worten aktiven Klima- und Umweltschutz zu machen.“ So erreichen Sie unsere Experten:
– Greenpeace-Waldexperte Oliver Salge erreichen Sie vom 23. März
bis 2. April 2012 an Bord der „Rainbow Warrior III“ unter Tel.
+49 171-60355 31 oder +55 92 81144517 (Beachten Sie bitte den
Zeitunterschied von minus 6 Stunden).
– Beim „Rio+20“-Gipfel (20. bis 22. Juni 2012) wird Klima- und
Waldexperte Martin Kaiser für Greenpeace vor Ort sein und
Einschätzungen zu den Beratungen geben. Sie erreichen Herrn
Kaiser unter Tel. +49 171 8780817.