Politik & Wirtschaft

Grünen-Bundesgeschäftsführer Kellner kritisiert Personaldebatten zum jetzigen Zeitpunkt

Bonn (ots) – Der Bundesgeschäftsführer von Bündnis 90/Die Grünen, Michael Kellner, hat die Forderung von FDP-Politikern, dass ihr Vorsitzender Christian Lindner Finanzminister in der Ampelkoalition werden sollte, kritisiert. „Ich finde nicht, dass man öffentlich über Personal streiten sollte. Sondern das muss dann entschieden werden, wenn die Entscheidungen anstehen, wenn man den Koalitionsvertrag verhandelt hat“, so Kellner im phoenix-Interview. „Ich finde, wir haben sehr gut gestartet, sehr vertrauensvolle Zusammenarbeit. Aber ich würde mir wünschen, dass solche Personaldebatten unterbleiben“, so Kellner nach Abschluss des B90/Grünen-Länderrates, der sich einmütig für die Aufnahme von Koalitionsverhandlungen ausgesprochen hatte. Zu den offenen Finanzierungsfragen im Sondierungspapier mit SPD und FDP verwies Kellner darauf, dass alle drei Parteien sich verpflichtet hätten, „dass sie die notwendigen Investitionen gewährleisten wollen und das ist auch mit der bestehenden Schuldenregel möglich“. Das würden SPD, FDP und Grüne im Koalitionsvertrag ausführen und „die versprochenen Investitionen auf den Weg bringen“, so Kellner. Pressekontakt: phoenix-Kommunikation Telefon: 0228 / 9584 192 kommunikation@phoenix.de Twitter.com: phoenix_de Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell

Quelle: presseportal.de