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Halbfinale erreicht: VfB Lübeck feiert 2:1-Heimsieg gegen den 1. FC Phönix

Der VfB Lübeck steht im SHFV-Pokal-Halbfinale! Beim 2:1-Heimsieg gegen den 1. FC Phönix überzeugten unsere Grün-Weißen mit einer mannschaftlich geschlossenen Leistung und feierten am Ende dank des Doppelpacks von Herdi Bukusu mit den Fans gemeinsam das verdiente Weiterkommen.Trainer Guerino Capretti hatte nach den ersten zwei Pflichtspielsiegen gegen den TuS Rotenhof im Pokal-Achtelfinale (4:0) und gegen den SV Todesfelde zum Ligaauftakt (2:1) keine Wechsel in der Startaufstellung vorgenommen. Obwohl Herdi Bukusu direkt zu Beginn des Viertelfinales mit einem Schuss, den Phönix-Torhüter Carl Leonhard parierte (3.), die erste Möglichkeit hatte, dauerte es einige Minuten, ehe unsere Grün-Weißen richtig ins Spiel fanden. Die erste Halbzeit war geprägt von zahlreichen Eckbällen, aus denen beide Mannschaften aber meist wenig Gefahr erzeugten. Gefährlich wurde es hingegen nach einem Ballverlust im VfB-Spielaufbau, als sich Noah Oberbeck beim Schuss von Vladyslav Kraiev mit einer starken Parade auszeichnen konnte (25.). Kurz darauf gelang Herdi Bukusu nach einer Flanke von Manuel Farrona Pulido der umjubelte grün-weiße Führungstreffer (26.). Im Anschluss an eine Ecke hatten die Gäste die Chance auf den Ausgleich, der Kopfball von Obinna Iloka landete allerdings an der Latte (30.). Ins Tor traf auf der anderen Seite nur Augenblicke später Felix Drinkuth, der allerdings im Abseits stand (32.), sodass der Treffer keine Anerkennung fand und es mit der knappen 1:0-Führung unserer Grün-Weißen in die Pause ging.
Nach dem Seitenwechsel verbuchte der VfB direkt zwei aussichtsreiche Möglichkeiten, beim Schuss von Felix Drinkuth parierte allerdings Schlussmann Leonhard (54.), zudem landete der Versuch von Manuel Farrona Pulido neben dem Tor (56.). Jubeln konnten die 4.535 Zuschauer auf der Lohmühle dann wieder in der 63. Minute, als Herdi Bukusu ein Zuspiel von Farrona Pulido zum 2:0 verwertete. Dass in der Schlussphase die Spannung noch einmal zunahm, lag am Anschlusstreffer der Gäste, die durch den Distanzschuss des zur zweiten Halbzeit eingewechselten Jonathan Stöver verkürzten (78.). Unsere Grün-Weißen verteidigten den Vorsprung bis in die gut zehnminütige Nachspielzeit aufmerksam und durften sich schließlich über den verdienten 2:1-Heimsieg und das Weiterkommen ins Halbfinale freuen.
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Da das ursprünglich für das kommende Wochenende vorgesehene Auswärtsspiel beim FC St. Pauli II zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden wird, geht es für unsere Grün-Weißen erst am Samstag, 10. August 2024 um 16.00 Uhr mit dem Liga-Heimspiel gegen den Hamburger SV II weiter.
VfB Lübeck: Oberbeck – Kölle, Menke, Westphal, Thiel – Wahl (55. Sommer), Albrecht, Wulff – Drinkuth (82. Demir), H. Bukusu (72. Lehnfeld), Farrona Pulido (69. Andresen, 90./+7 Dodoo).
1. FC Phönix Lübeck: Leonhard – Bock, Iloka, Ntika, Sadrifar – Berger (78. Jablonski), Obushnyi (64. Lesueur) – Adou (46. Maiolo), Kraiev, Kliti (46. Stöver) – Ajala-Alexis (66. Ihde).
Tore: 1:0 H. Bukusu (26.), 2:0 H. Bukusu (63.), 2:1 Stöver (78.)
Gelbe Karten: Kölle, Thiel – Ntika
Schiedsrichter: Patrick Schwengers (TSV Travemünde)
Zuschauer: 4.535
Foto: Agentur 54 Grad