Hamburg-Pendler stehen nicht abseits – Schleswig-Holstein-Ticket kann am Bahnhof gekauft werden
Der verkehrspolitische Sprecher der SPD-Bürgerschaftsfraktion Ulrich Pluschkell erklärt:
„Es ist sehr ärgerlich, dass sich die Umstellung auf das neue Angebot wegen nicht zu leugnender Umstellungsprobleme äußerst holprig gestaltet und der Stadtverkehr Lübeck trotz lange bekanntem Einführungstermin und ausreichender Zeit den Start für das Schleswig-Holstein -Ticket in Lübeck verpatzt hat…Der landesweite Schleswig-Holstein-Tarif ist ein wichtiger Erfolg für die rot-grüne Verkehrspolitik. Die neue Möglichkeit für Kunden des Lübecker Stadtverkehrs, im ganzen Land mit einem Fahrschein alle Angebote des öffentlichen Personennahverkehrs nutzen zu können, bringt erhebliche Verbesserungen besonders für Pendler und Touristen, die das Land auf eigene Faust und ohne Auto erkunden wollen. Damit verbessern sich die Chancen des öffentlichen Personennahverkehrs im Wettbewerb gegenüber dem motorisierten Individualverkehr erheblich und leistet damit einen spürbaren Beitrag zur Entlastung der Umwelt.
Die Pendler nach Hamburg brauchen beim Schleswig-Holstein-Ticket nicht abseits zu stehen. Alle Angebote stehen an den Schaltern der Deutschen Bahn zur Verfügung und können dort in der Übergangszeit ohne Schwierigkeiten gekauft werden
Die Forderung der SPD steht:
Der Kunde darf als Konsequenz der schweren Versäumnisse des Verkehrsbetriebes keine Nachteile haben. Bis das Schleswig-Holstein-Ticket in allen Bussen gekauft werden kann, dürfen für den Nutzer keine Mehrkosten entstehen. Die Anfahrt mit dem Bus zum Bahnhof muss auf das Schleswig-Holstein-Ticket angerechnet werden.“
