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Hemden aus Indien – und die Folgen?

Viele der Waren, die bei uns die Regale der Einzelhändler füllen, werden in weit entfernten Entwicklungs- und Schwellenländern hergestellt. Wenn wir sie kaufen, wirkt sich das vielfach auf die Umweltsituation und die Lebensbedingungen der Menschen in den ärmeren Produktionsländern aus. Zusammen mit dem Museum für Natur und Umwelt lädt die Gesellschaft für Geographie und Völkerkunde ein zu einem Vortrag mit dem Titel „ Konsumgüter für den Weltmarkt – exportorientierte Produktion und lokale Umweltprobleme in Indien und Bangladesch“. Er beginnt am 14. November 2013 um 19.30 Uhr im Museum für Natur und Umwelt. An Beispielen von Lederwaren, Bekleidung, Nahrungsmitteln und Kraftfahrzeugen aus Indien und Bangladesch geht Prof. Dr. Boris Braun (Universität Köln) den negativen Umweltfolgen der weltweit organisierten Produktion und Vermarktung nach, stellt aber auch Ansätze für die Lösung der Probleme vor. Der Eintritt ist frei.