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Lübeck Lupe

Hiller-Ohm besuchte Bugenhagener Berufsbildungswerk

(von links nach rechts) Pascal Mischke, Heino Sachau, Gabriele Hiller-Ohm, Inka Kielhorn, Foto: BBW Bugenhagen
(von links nach rechts) Pascal Mischke, Heino Sachau, Gabriele Hiller-Ohm, Inka Kielhorn, Foto: BBW Bugenhagen

Die Lübecker Bundestagsabgeordnete Gabriele Hiller-Ohm (SPD) besuchte im Rahmen ihrer Sommertour jetzt das Bugenhagener Berufsbildungswerk (BBW) in Timmendorfer Strand. Beeindruckt von der hohen Professionalität der geleisteten Arbeit vor Ort überzeugte sich die Abgeordnete in Gesprächen mit den Auszubildenden und Ausbildern über die dortigen Erfolge der beruflichen Rehabilitation.

Als Mitglied im Ausschuss für Arbeit und Soziales und Stellvertreterin der Behindertenbeauftragten der SPD-Fraktion ist Gabriele Hiller-Ohm vertraut mit der Arbeit von Berufsbildungswerken: „Es ist genau richtig, junge Menschen mit Handycaps nicht aufzugeben, sondern für den ersten Arbeitsmarkt auszubilden. Sie schaffen oft viel mehr als man denkt – man muss es ihnen zutrauen! Die Statistik der Berufsbildungswerke zeigt: Viele finden nach der erfolgreichen Ausbildung eine Arbeit, die ihnen Spaß macht und von der sie leben können. Arbeitgeber müssten offener sein, auch Menschen mit Einschränkungen einzustellen, sie werden sehen: Es lohnt sich.“

Inka Kielhorn, Einrichtungsleiterin im BBW und stellvertretende Vorsitzende der Bundesarbeitsgemeinschaft der Berufsbildungswerke (BAGBBW) freute sich über das große Interesse der Bundestagsabgeordneten und erläuterte in ihren Ausführungen die Notwendigkeit von Einrichtungen wie Berufsbildungswerken: „Um eine Chance auf dem Arbeitsmarkt herzustellen, ist eine individuelle und ganzheitliche berufliche Förderung oftmals unabdingbar. Dass sich diese Investition volkswirtschaftlich nachhaltig positiv auswirkt ist zudem wissenschaftlich belegt“. Die berufliche Zukunft der jungen Menschen hat auch für Gabriele Hiller-Ohm höchste Priorität.