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Lübeck Lupe

HL – OH – Kreisgebiete: Zentralisierung der Diensthundestaffel Lübeck

Anfang 2011 wurde die Organisationsform der Diensthundestaffel der Polizeidirektion Lübeck (zuständig für Lübeck und Ostholstein) betrachtet. Die dezentral organisierte Staffel Lübeck mit einer Stärke von 26 Diensthunden war verteilt auf 15 Reviere und Stationen. Lediglich der Staffelleiter, Volker Maßmann, war bei dem Sachgebiet der PD Lübeck angesiedelt, das polizeiliche Einsätze koordiniert. Mit seinem Sprengstoffhund versah er jedoch auch aus taktischen Gründen seinen Dienst am Lübecker Flughafen Blankensee. Hartmut Bartsch als Vertreter sowie die Lehrwarte Frank Clement und Matthias Strempel erfüllten neben ihren Aufgaben in der Diensthundestaffel den Polizeidienst auf ihren Stammdienststellen.

Nun ist die so genannte Führungsgruppe der Diensthundestaffel, bestehend aus den o.g. Polizeibeamten, zusammengelegt worden.

Bei der Standortfrage kristallisierte sich der Sitz am Flugplatz Lübeck Blankensee heraus. Eine geeignete Unterbringung der Hunde sowie bestehende Ressourcen der Polizeistation Blankensee konnten hier vorteilhaft genutzt werden, so dass die vier Beamten und ihre Diensthunde (speziell ausgebildet für die Sprengstoff- und Rauschgiftsuche) seit dem 01.09.2012 dort zentral untergebracht sind. An dieser Stelle ist die große Unterstützung durch die Geschäftsleitung des Flughafens zu erwähnen.

Die Führungsgruppe besteht aus folgenden Beamten und ihren Diensthunden:

Leiter: Polizeioberkommissar Volker Maßmann mit „Mailo“

Vertreter: Polizeihauptmeister Hartmut Bartsch mit „Ayk“

Lehrwart: Polizeihauptmeister Frank Clement mit mit „Bubi“

Lehrwart: Polizeiobermeister Matthias Strempel „Oscar“

Durch diese Maßnahme wird mit einem deutlich geringeren Planungs- und Organisationsaufwand die Qualität der Arbeit der Führungsgruppe gehalten oder gar gesteigert.

Gerade im Bereich der Aus- und Fortbildung der Diensthundeführer sind deutliche Verbesserungen eingetreten. Für die Mitglieder der Staffel ergeben sich umfangreichere Trainingsmöglichkeiten und generell eine bessere Erreichbarkeit und Kommunikation mit der Staffelleitung.

Die Beamten planen, organisieren und bilden nicht nur fort, sie werden auch weiterhin Einsätze wahrnehmen, bei denen sie und ihre Diensthunde gebraucht werden.