Die IHK Lübeck hat ein klares Ziel: Jeder angebotene Ausbildungsplatz soll auch von einem Auszubildenden besetzt werden. Und dieses Ziel konnte auch im „Fall“ Oliver Scheld wieder erreicht werden, nachdem die IHK alle Stolpersteine aus dem Weg geräumt hat. Dazu bedurfte es einer ganzen Reihe von klärenden Vorgesprächen. Die IHK hat nun gemeinsam mit dem Jugendlichen, dem Unternehmen in Timmendorfer Strand, der Agentur für Arbeit und dem Berufsbildungswerk Bugenhagen (BBW) die Lösung gefunden. Am 1. September 2007 kann die Ausbildung beginnen. Wichtig für den Jugendlichen: Bei entsprechenden Lernerfolgen können die bereits absolvierten Praktikumszeiten auf die Ausbildungszeit angerechnet werden.

Zur Vorgeschichte: Oliver Schelds Wunsch war und ist es, Beikoch zu lernen. Eine Ausbildungsmöglichkeit, die die IHK Lübeck extra geschaffen hat, um Behinderten den Weg in einen Beruf zu eröffnen. Allerdings müssen zuvor einige Voraussetzungen erfüllt werden. Dazu gehört, dass der Ausbildungsbetrieb über eine entsprechende Ausbildungsberechtigung verfügt, die von der IHK in einem vorgegebenen Verfahren festzustellen ist. Und die Ausbildung sollte intensiv begleitet werden durch das BBW, um den Ausbildungserfolg möglichst aussichtsreich zu sichern. All dies konnte durch die IHK Lübeck optimal geregelt werden.

Mitte Februar 2007 war in den Medien berichtet worden, die IHK Lübeck würde die Ausbildung angeblich „bremsen“. Mitnichten, wie der positive Abschluss des gesamten Vorganges beweist.

Die IHK Lübeck hat ein klares Ziel: Jeder angebotene Ausbildungsplatz soll auch von einem Auszubildenden besetzt werden. Und dieses Ziel konnte auch im „Fall“ Oliver Scheld wieder erreicht werden, nachdem die IHK alle Stolpersteine aus dem Weg geräumt hat. Dazu bedurfte es einer ganzen Reihe von klärenden Vorgesprächen. Die IHK hat nun gemeinsam mit dem Jugendlichen, dem Unternehmen in Timmendorfer Strand, der Agentur für Arbeit und dem Berufsbildungswerk Bugenhagen (BBW) die Lösung gefunden. (mehr …)