Impfschutz für den Winter: Pneumokokken-Infektion
Die Pneumokokken-Impfung als Prävention
Ein erhöhtes Risiko für eine durch Pneumokokken verursachte Infektion haben vor allem Menschen ab 60 Jahren, da die Leistung des Immunsystems im Alter abnimmt. Besonders gefährdet sind darüber hinaus Menschen mit chronischen Erkrankungen wie Diabetes, Asthma, COPD oder chronischen Herzerkrankungen. Die Ständige Impfkommission (STIKO) am Robert Koch-Institut empfiehlt daher Menschen ab 60 Jahren sowie Menschen mit chronischen Erkrankungen die einmalige Impfung gegen Pneumokokken durch den Hausarzt. Neben Lungenentzündungen können Pneumokokken zudem andere lebensbedrohliche Erkrankungen wie Hirnhautentzündungen und Blutvergiftungen verursachen. Bei Kindern lösen die Bakterien häufig schmerzhafte Mittelohrentzündungen aus. Daher wird die Pneumokokken-Impfung auch für Kinder bis zwei Jahre empfohlen und für diese sowie für alle Menschen ab 60 Jahre sowie für Patienten mit chronischen Erkrankungen von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt.
Informationen zum Thema gibt es unter www.impftipp.de sowie unter www.impf2.de.

Impfschutz für den Winter – Foto: djd/Pfizer Deutschland/Alexander Raths – Fotolia – Einer Pneumokokken-Infektion rechtzeitig vorbeugen – (djd). Husten, Schnupfen, Halsschmerzen – um die typischen Erkältungsbeschwerden kommt im Winter kaum jemand herum. Doch Vorsicht, aus einem harmlosen Infekt kann sich unter Umständen eine gefährliche Lungenentzündung entwickeln.Lungenentzündung – die unterschätzte Gefahr -Einer der häufigsten Auslöser für Lungenentzündungen sind sogenannte Pneumokokken.