Politik & Wirtschaft

Jens-Christian Magnussen: Sachgerechte Aufklärung ohne das Schüren von Verunsicherung

Im Rahmen der Sitzung des Wirtschaftsausschusses erklärte der energiepolitische Sprecher der CDU-Landtagsfraktion, Jens-Christian Magnussen: „Die CDU hat dem Wunsch von Bündnis 90 /Die Grünen nach Akteneinsicht in Bezug zur fehlerhaften Umfüllung von schwachradioaktivem Material im Kernkraftwerk Brunsbüttel zugestimmt, um die sachliche Aufklärung zu ermöglichen und so größtmögliche Transparenz in allen Verfahrensschritten zu gewährleisten.“

Gleichzeitig müsse man nun aber auf das politische Schüren von Verunsicherung verzichten, wenn es der Opposition um eine sachgerechte Aufklärung der Angelegenheit gehe, da dies dem berechtigten Interesse der Bevölkerung nach Informationen nicht gerecht werde.

„Die Energiewende ist beschlossene Sache. Dazu gehören die Abschaltung aller Kernkraftwerke bis 2022 und auch der anschließende Rückbau von diesen. Dabei muss auch das in Brunsbüttel zwischengelagerte schwach- und mittelradioaktive Material bis 2019 in den Schacht Konrad verbracht werden. Die CDU geht davon aus, dass es bei diesem Zeitplan bleibt. Wir brauchen geordnete Verhältnisse zwischen allen Akteuren und müssen auf das „schwarzes Peterspiel“ der Vergangenheit verzichten. Hierzu rufe ich alle beteiligten Akteure auf“, so Magnussen abschließend.