Politik & Wirtschaft

Jugend debattierte im Landtag über G8 und G9 an Gymnasien – Klug: Schleswig-Holstein geht mit gutem Beispiel voran

KIEL. Im Kieler Landtag ging es ganz jugendlich zu: Beim Landesfinale von „Jugend debattiert“ trafen die besten Rednerinnen und Redner aus 43 Schulen des Landes aufeinander. Bildungsminister Dr. Ekkehard Klug begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer und betonte, dass auch im Zeitalter von Social Media „das authentische Erlebnis einer direkten Rede weiterhin einen stärkeren Eindruck hinterlässt“. Umso wichtiger sei es, kommunikative Kompetenzen frühzeitig zu trainieren. „Der Wettbewerb ‚Jugend debattiert‘ trägt dazu auf hervorragende Art und Weise bei“, sagte der Minister und dankte der Hertie Stiftung, der Robert Bosch Stiftung, der Mercator Stiftung und der Heinz Nixdorf Stiftung für ihre Unterstützung.

Klug begrüßte, dass die Jugendlichen sich im Rahmen des Wettbewerbes mit dem Thema G8 oder G9 am Gymnasium auseinandersetzten, zumal Schleswig-Holstein dabei mit gutem Beispiel voran gehe: „Seit vergangenem Jahr eröffnen wir den Gymnasien die Möglichkeit, wieder zum neunjährigen Bildungsgang zurückzukehren. Die Anmeldezahlen zeigen auch in diesem Jahr wieder, dass es ein großes Interesse an dieser Option gibt.“