Landwirtschaftsministerin Juliane Rumpf übergibt Zuwendungsbescheid stellt für Port Olpenitz: 700.000 Euro für Sicherung der neuen Nordmole
KAPPELN. Landwirtschaftsministerin Dr. Juliane Rumpf hat heute (13. September) einen Zuwendungsbescheid über 700.000 Euro an den Kappelner Bürgermeister Heiko Traulsen übergeben. Die Mittel stammen aus dem Konjunkturpaket II des Bundes. Sie sollen zur Sicherung der neu aufgespülten Nordmole beim Port Olpenitz verwendet werden: „“Ich freue mich sehr darüber, dass mit den Konjunkturpaketmitteln eine der wesentlichen Infrastrukturmaßnahmen für das Großvorhaben Port Olpenitz unterstützt werden kann““, sagte Frau Rumpf bei der Übergabe.
Die Gesamtkosten zur Sicherung der Nordmole unmittelbar neben der Hafeneinfahrt zu Port Olpenitz belaufen sich auf etwa 1,1 Millionen Euro, von denen jetzt ein Großteil mit den 700.000 Euro gedeckt wird. Nach Abschluss der Landgewinnungsmaßnahme zur Aufspülung der neuen Nordmole im Juni 2010 muss diese dauerhaft im Hinblick auf den Küstenschutz gesichert werden. Sie wird als Wellen brechende und Wellen absorbierende Böschung ausgebildet. Hierdurch wird insbesondere die Zerstörung von Boden und Ufern verhindert. Die Sicherungsmaßnahme hat aber nicht nur eine existenzielle Schutzfunktion für die Schleiregion und das Gebiet des Projektes Port Olpenitz, sie ist auch notwendig, damit die insgesamt vorgesehenen Investitionen in Höhe von rd. 500 Millionen Euro schrittweise bis 2015 umgesetzt werden können. Damit entwickelt sich aus dem ehemaligen Marinestützpunkt Olpenitz ein für Schleswig-Holstein außerordentlich wichtiges Tourismusprojekt, das in die Schleiregion und darüber hinaus auch auf den Tourismusstandort Schleswig-Holstein insgesamt positive Strahlkraft entfalten wird.
Landwirtschaftsministerin Rumpf äußerte ihre Erwartung, dass das Projekt auch in Zukunft im engen Schulterschluss der Port Olpenitz GmbH mit der Stadt Kappeln und der gesamten Region weiter entwickelt werde. Sie signalisierte zudem, dass insbesondere auch im Rahmen der AktivRegion Möglichkeiten bestünden, die Infrastruktur im Nahbereich des Standorts Port Olpenitz weiter zu verbessern.









