LHG – SPD lehnt kurzatmiges Kassemachen durch Verkauf städtischen Tafelsilbers ab

Der Vorsitzende der SPD-Bürgerschaftsfraktion Peter Reinhardt erklärt:
Die SPD – Bürgerschafsfraktion lehnt unverändert ein kurzatmiges Kassemachen durch einen Schlussverkauf städtischen Tafelsilbers ab.
Wer aus einem Verkauf der Lübecker Häfen Profit ziehen und einen möglichst hohen Verkaufserlös zur Sanierung des städtischen Haushaltes erzielen will, unterliegt einem Trugschluss. Schnell erzielte Einmalerlöse sind nicht vernünftig.
Die Beteiligung eines starken strategischen Partners kann nur im Interesse aller Beteiligten sein und ist eine richtige Weichenstellung für die Zukunft der LHG.
Wir sind sehr erstaunt darüber, dass schon vor Information der Fraktionen und einem Beschluss in der Bürgerschaft bereits in der Öffentlichkeit Namen genannt werden und schon vor Eingang der lnteressenbekundungen und ausführlicher Angebote breit über das Für und Wider möglicher späterer Partner diskutiert wird.
Wir werden bei der endgültigen Bewertung der eingegangenen Angebote nach den in der Vergangenheit gemachten Erfahrungen genau darauf achten, dass die Arbeitsplätze erhalten bleiben und die tariflichen Vereinbarungen langfristig bestehen bleiben. Zweierlei Tarifverträge im gleichen Betrieb wie bei der EWL und die Spaltung der Belegschaft werden wir nicht hinnehmen.“









