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LKA-SH: Zeugenaufruf: Telefonzellensprengung in Lübeck – Bilder beigefügt

Kiel (ots) – Am Wochenende sprengten bislang unbekannte Täter in der Nacht von Freitag auf Sonnabend gegen 02.00 Uhr einen Fernsprechautomaten der Deutschen Telekom vor dem Einkaufszentrum Buntekuh in der Korvettenstraße in Lübeck. An Bargeld gelangten sie nicht. Durch die Sprengung wurde der Fernsprechautomat vollständig zerstört und die Telefonzelle stark beschädigt. Das Ausmaß der Zerstörung spricht für den Einsatz illegaler Pyrotechnik. Glassplitter der Telefonzellenscheiben befanden sich in einem Umkreis von 20 Metern vom Tatobjekt entfernt. Die Täter dürften mit dieser Sprengung einen Sachschaden von mehreren tausend Euro verursacht haben. Die Beamten des zentralen Kriminaldauerdienstes Lübeck nahmen den Tatort auf und sicherten erste Spuren und Böllerreste. Die Sprengstoffermittler des Landeskriminalamtes setzen die Ermittlungen fort und fragen: – Wer hat am frühen Sonnabend vor oder nach 02.00 Uhr Beobachtungen gemacht? – Wem sind in dieser Nacht Personen auch außerhalb des Tatortes aufgefallen, die Böller gezündet haben? Wir bitten Zeugen, die Hinweise geben können, sich mit dem Landeskriminalamt Schleswig-Holstein unter Telefon 0431 160-61111 oder über den Polizeiruf 110 in Verbindung zu setzen. Erst am frühen Sonntagmorgen des 18.11.2013 wurden eine Telefonzelle und ein Zigarettenautomat in Eutin gesprengt. Die unbekannten Täter richteten einen erheblichen Sachschaden an, ohne an das Bargeld der Automaten zu gelangen. Ob ein Tatzusammenhang zwischen den Taten in Eutin und Lübeck besteht, wird derzeit geprüft. Über den damaligen Zeugenaufruf erhielten die Sprengstoffermittler des Landeskriminalamtes erste Hinweise aus der Bevölkerung, denen derzeit nachgegangen wird. Mit dem erneuten Zeugenaufruf zu der aktuellen Telefonzellensprengung in Lübeck erhoffen wir uns eine ebenso unsere Ermittlungen vorantreibende Resonanz. Rückfragen bitte an: Landeskriminalamt Schleswig-Holstein Stefan Jung Telefon: 0431/160-4050 E-Mail: Presse.Kiel.LKA@Polizei.LandSH.de

Quelle: presseportal.de