Politik & Wirtschaft

Lokale Wirtschaft unterstützt Global Economic Symposium

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In diesem Jahr findet das Global Economic Symposium (GES) vom 4. – 6. Oktober erstmalig in der Landeshauptstadt Kiel statt: Das Hotel Atlantic öffnet seine Pforten für unsere internationalen Gäste.

Aufgrund des großen finanziellen und inhaltlichen Engagements der lokalen Wirtschaft, das durch den Verein Kieler Kaufmann und die Industrie- und Handelskammer zu Kiel gebündelt wird, ist die Landeshauptstadt ab 2011 „Heimathafen“ des Global Economic Symposiums (GES). Alle zwei Jahre werden über 400 einflussreiche Wissenschaftler, Politiker und Unternehmer aus aller Welt den Heimathafen des GES anlaufen, um in Kiel Ansätze für die Lösung globaler wirtschaftlicher Probleme zu erarbeiten. In den jeweiligen Zwischenjahren sticht das GES selbst in See, um in aller Welt für die Idee gemeinsamer Lösungen von Politik, Wirtschaft und Wissenschaft zu werben.

Sicherung der Seewege und Erforschung der Ozeane

Als Besonderheit wird sich das Kieler GES auf Initiative der lokalen Wirtschaft in diesem Jahr auch mit zwei globalen Themen beschäftigen, die aus Kieler und Schleswig-Holsteiner Sicht von besonderem Interesse sind: Wie können die internationalen Seewege durch weltweite Kooperationen sicherer gemacht werden? Welche Rolle sollte die Maritime Industrie bei der Erforschung der Ozeane spielen?

Dies teilten Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Jost de Jager, IfW-Präsident und GES-Direktor Dennis Snower, der Präses des Vereins Der Kieler Kaufmann e.V., Wilhelm Tischendorf, IHK-Präsident Konsul Klaus-Hinrich Vater, ZBW-Direktor Klaus Tochtermann und IfW-Vizepräsident Rolf Langhammer heute auf einer Pressekonferenz in Kiel mit.

Aushängeschild für das Land

Nach den Worten von Wirtschaftsminister Jost de Jager sei es für den Wirtschafts- und Wissenschaftsstandort Schleswig-Holstein ein Aushängeschild, Partner und Gastgeber des international beachteten Symposiums zu sein. „Das GES stellt sich weltweit den großen Herausforderungen – von der Globalisierung bis hin zum Klimaschutz – und hat sich inzwischen zu einer Marke entwickelt, von der auch unser Land profitiert“, so de Jager. Besonders erfreulich sei, dass die Denkfabrik nach dem Intermezzo in Istanbul im vergangenen Jahr, ihre Produktion in diesem Jahr wieder im Heimatland Schleswig-Holstein fortsetze. De Jager dankte neben den beteiligten Unternehmen auch allen Sponsoren, sowie dem Initiator des GES, IfW-Präsident Dennis Snower und seinem Team.

Unterstützung durch regionalen Wirtschaft

IfW-Präsident Snower betonte: „Ohne die großzügige finanzielle und inhaltliche Unterstützung der lokalen Wirtschaft wäre es uns nicht gelungen, das GES im zweijährigen Rhythmus an Kiel zu binden. Ich freue mich sehr darauf, in diesem Jahr erstmals Nobelpreisträger, einflussreiche Politiker und hochrangige Unternehmenslenker zum GES in der Landeshauptstadt begrüßen zu können“.
Der Präses des Vereins Der Kieler Kaufmann e.V., Wilhelm Tischendorf, hob hervor: „Es ist uns eine besondere Freude und Ehre, dass das GES zum ersten Mal am Heimatort des IfW in Kiel tagt. Die Kieler und die Schleswig-Holsteinische Wirtschaft mit ihren zahlreichen innovativen, weltweit operierenden Unternehmen ist sehr an Lösungsvorschlägen der aktuellen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Probleme durch das GES interessiert.
IHK-Präsident Konsul Klaus-Hinrich Vater sagte „Die Wirtschaft des Landes Schleswig-Holstein freut sich, dass das lösungsorientierte GES in Zukunft in der Landeshauptstadt Kiel stattfinden wird. Dies ist eine Stärkung des Wissenschaftsstandortes Schleswig-Holstein.“