Markus Matthießen zur Enquete-Kommission: Kooperation macht dort Sinn, wo es sich lohnt
Der in der CDU-Fraktion für die Enquete-Kommission federführende Abgeordnete Markus Matthießen, der gleichzeitig den Vorsitz der Kommission innehat, hat heute (29. März) die Bereitschaft des Vicepräses der IHK zu Lübeck, Bernd Jorkisch, in dieser Kommission mit zu arbeiten, begrüßt.
Gleichzeitig erklärte er, Schwerpunkt der Arbeit der Kommission müsse die Frage nach der Effektivität der Kooperation zwischen Bundesländern sein:„Herr Jorkisch treibt bereits in seiner Funktion bei der IHK die Kooperationsidee im Bereich der Kammern voran. Diesen Erfahrungsschatz können wir in den Beratungen über die Chancen einer verstärkten norddeutschen Kooperation gut gebrauchen. Ich bin deshalb froh, dass es der CDU-Fraktion gelungen ist, Herrn Jorkisch für diese Aufgabe zu gewinnen“, so Matthießen.
Für die CDU-Fraktion gelte es in der Kommission nun zunächst, bereits bestehende Kooperationen zwischen Schleswig-Holstein und anderen Bundesländern auf Effektivität zu überprüfen und daraus Schlussfolgerungen zu ziehen: „Eine Kooperation ist kein Selbstzweck. Sie macht jedoch Sinn, wo es sich lohnt. Dies wird vor allem dort der Fall sein, wo die Bürgerinnen und Bürger nicht direkt vom staatlichen Handeln betroffen sind“, sagte Matthießen.