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Medieninformation der IHK zu Lübeck: Vollversammlung der IHK zu Lübeck wählt Friederike C. Kühn erneut zur Präses

Friederike C. Kühn bleibt für weitere drei Jahre Präses der Industrie- und Handelskammer zu Lübeck. Die Mitglieder der Vollversammlung wählten die 53-Jährige heute (19. Januar 2016) zum zweiten Mal nach 2013 an die Spitze des höchsten IHK-Gremiums. Die Bargteheiderin hatte sich ohne Gegenkandidaten zur Wahl gestellt und erhielt 92,7 Prozent der Stimmen. Ihre zweite Amtszeit dauert drei Jahre. „Ich freue mich über das große Vertrauen der Vollversammlung. Da 44 von 64 Mitgliedern zum ersten Mal einen Sitz in dem Gremium haben, sichert auch die Fortsetzung meiner Amtszeit die Kontinuität in der ehrenamtlichen IHK-Arbeit“, sagte Kühn nach der Wahl.
Erneut einen Platz im Präsidium erhielt Jochen Brüggen von der H. + J. Brüggen KG in Lübeck. Er ist bereits seit 2010 Vicepräses und war seit 2013 Stellvertreter der Präses. Ebenfalls wieder dabei sind Ilona Jarabek, Geschäftsführerin der Lübecker Musik- und Kongresshallen Gesellschaft mit beschränkter Haftung, und Dr. Arno Probst, Vorstand der BDO AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft. Ins Amt des Vicepräses zurückgekehrt ist Thomas Buhck vom Umweltdienstleister Buhck GmbH & Co. KG in Wentorf. Er war bereits von 2010 bis Anfang 2013 Präsidiumsmitglied. Neu im Präsidium ist Norbert Basler, Gründer der Balser AG in Ahrensburg. Sollte es die IHK-Arbeit erfordern, kann die Vollversammlung in den kommenden Sitzungen zwei weitere Präsidiumsmitglieder hinzuwählen. Die Amtszeit des Präsidiums, das die Präses in der Amtsführung berät und Entscheidungen der Vollversammlung vorbereitet, beträgt drei Jahre.
Ende des vergangenen Jahres hatten die rund 65.000 Mitglieder der IHK ihre neue Vollversammlung gewählt. 119 Frauen und Männer aller Branchen hatten sich zur Wahl gestellt, 64 erhielten einen Platz in der Vollversammlung. Diese entscheidet über die Positionen der IHK sowie die Höhe von Gebühren und Beiträgen. „Als starke Stimme der Region werden wir in Bund und Land Verbesserungen der Rahmenbedingungen für die Unternehmen sowie für die Verkehrs- und Breitbandinfrastruktur einfordern“, kündigte die Präses an. Im HanseBelt werde die IHK alles dafür tun, das Klima für Neugründungen und für Übernahmen bestehender Unternehmen zu verbessern, um Know-how und damit Wertschöpfung in der Region zu halten.
Nr. 07/2016
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Dr. Can Özren
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19.01.2016