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Mehr als 200.000 Menschen unterstützen Protest in Schleswig-Holstein und Hamburg

Länderübergreifendes Bündnis aus Gewerkschaften, Sozialverbänden und Seniorenbeiräten überreicht Politik gesammelte Unterschriften für Inflationsausgleich auch für Rentner · das Bündnis aus IG Metall, der AWO, dem SoVD, dem VdK und den Seniorenbeiräten in Schleswig-Holstein und Hamburg fordert einen Inflationsausgleich für Rentner*innen in Höhe von 3.000 Euro und den politischen Prozess für eine Rentenreform zu beginnen. Die gesetzliche Rente soll gestärkt werden, ein wichtiger Baustein dafür wäre die Einführung einer Erwerbstätigenversicherung, in die auch Beamt*innen und Selbständige einzahlen.

Der soziale Frieden basiert auf Gerechtigkeit. Deshalb fordert das Bündnis von der Bundesregierung auch für Rentner*innen in diesem Land einen steuer-, abgaben- und anrechnungsfreien Inflationsausgleich von insgesamt 3.000 Euro. Für diese Forderung und eine gestärkte Rente hat das länderübergreifende Bündnis seit April über 200.000 Unterschriften in Schleswig-Holstein und Hamburg sowie im Rahmen einer Online-Petition gesammelt.

Im Zuge einer Kundgebung werden die Forderungen mit den Unterschriften symbolisch an die Politik übergeben.

Datum: Sonnabend, den 15. Juni 2024

Uhrzeit: 15:00 bis 17:00 Uhr

Kundgebung um 15:00 Uhr, Übergabe der Unterschriften ca. 15:30 Uhr, anschließend Einzelinterviews und Fotos möglich

Ort: Exerzierplatz, 24103 Kiel

Für das Bündnis werden sprechen:

Alfred Bornhalm, Landesvorsitzender SoVD Schleswig-Holstein

Stephanie Schmoliner, 1. Bevollmächtigte und Geschäftsführerin IG Metall Kiel-Neumünster

Kai Bellstedt, stellv. Präsidiumsvorsitzender AWO Schleswig-Holstein

Ronald Manzke, Geschäftsführer VdK Nord

Norbert Fischer, Beirat für Senior:innen Stadt Kiel

Jürgen Fischer, Vorsitzender Beirat für Senior:innen Stockelsdorf