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Minister Garg: Gute Lage am Arbeitsmarkt – positive Entwicklung bei Arbeitssuchenden mit Behinderung ist Ansporn für unsere Aktivitäten!

KIEL. Die von der der Bundesagentur für Arbeit vorgelegten Arbeitsmarktdaten zeigen, dass sich der positive Trend seit Jahresbeginn verstetigt. Aktuell gibt es 110.600 gemeldete Arbeitslose in Schleswig-Holstein. Das ist die beste Zahl der Vergleichsmonate seit neun Jahren. So sank die Arbeitslosenzahl gegenüber Februar 2011 um 5.900 Personen bzw. 5,1%. Die Arbeitslosenquote beträgt derzeit 7,7 % gegenüber 8,1% vor einem Jahr.
Infolge der guten Lage am Arbeitsmarkt stieg auch die Zahl der sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnisse im Februar gegenüber dem Vorjahresmonat um rund 21.000 an. An dieser Entwicklung konnten anders als in den Vormonaten auch Menschen mit Behinderung partizipieren. Bei ihnen ging die Zahl der gemeldeten Arbeitslosen um 3,6% gegenüber dem Vorjahresmonat zurück.
Arbeitsminister Dr. Heiner Garg sagte dazu: „“Die Zahlen bestätigen, dass die sehr stabile Lage am Arbeitsmarkt seit Jahresbeginn anhält. Besonders freut mich, dass im Februar auch Menschen mit Behinderung von dieser positiven Entwicklung profitieren konnten“.“ Der Minister erklärte weiter: „“Die komplette Neuausrichtung der Arbeitsmarktpolitik für Menschen mit Behinderung zeigt erste Wirkung. Diese Entwicklung ist ein deutlicher Ansporn für das neue Aktionsbündnis SH zur verbesserten Integration von Menschen mit Behinderung in den Arbeitsmarkt“.“
Hintergrund: Das Aktionsbündnis wurde am Montag, 27. Februar, von Minister Garg, dem Präsidenten des UVNord, Uli Wachholtz, und Margit Haupt-Koopmann, Leiterin der Regionaldirektion Nord der Bundesagentur für Arbeit offiziell gestartet. Ziel ist, eine abgestimmte Beratung und Unterstützung sowohl von Arbeitgebern als auch von arbeitssuchenden schwerbehinderten Menschen. Dadurch sollen passgenau arbeitssuchenden Menschen mit Behinderung und geeigneten Arbeitsplätzen „zusammengebracht“ werden. Zu diesem Zweck sollen Vernetzung und Zusammenarbeit der beteiligten Akteure im Land verbessert werden.